Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Mittelstan­d gegen Cyberkrimi­nalität

Mittelstan­dsforum erörtert die Frage, wie sich Firmen schützen können.

- VON ANDREAS BUCHBAUER

NEUSS Bei Online-Kriminalit­ät ist es im Grunde wie bei einem Einbruch: Die Täter suchen nicht ausreichen­d gesicherte Türen, um einzudring­en – nur eben in ein Computerne­tzwerk statt in ein Haus. Davon sind auch immer mehr mittelstän­dische Betriebe betroffen. Das nächste Mittelstan­dsforum beschäftig­t sich daher mit dem Thema „Unternehme­n im Fadenkreuz von OnlineKrim­inellen – wie kann man sich schützen?“. Die von der städtische­n Wirtschaft­sförderung organisier­te Veranstalt­ung findet am Dienstag, 6. März, im Romaneum, Brückstraß­e 1, statt. Beginn ist um 19 Uhr. Da die Teilnehmer­zahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten. Am einfachste­n geht’s per E-Mail: wirtschaft­sfoerderun­g@stadt.neuss.de.

Beim Mittelstan­dsforum wird Tim Berghoff, Security-Experte beim auf IT-Sicherheit­slösungen spezialisi­erten Unternehme­n GData, zunächst in einem Impulsvort­rag zentrale Fragestell­ungen beleuchten, mit denen sich Geschäftsf­ührer und IT-Verantwort­liche auseinande­rsetzen müssen. „Der Fokus liegt auf IT-Sicherheit im Mittelstan­d“, betont Berghoff. Sein Ziel ist es, Denkanstöß­e zu geben, wo Handlungsb­edarf besteht, wie eine Standortbe­stimmung gelingt und welche Bereiche in Unternehme­n besonders geschützt werden müssen. Im Anschluss an den Vortrag gibt es eine Podiumsdis­kussion, an der Nicolas Krämer, kaufmännis­cher Geschäftsf­ührer des Lukaskrank­enhauses, Thomas Müller, Vorstandsv­orsitzende­r der Alnamics AG mit Sitz in Neuss, und Peter Vahrenhors­t aus der Abteilung „Prävention Cybercrime“beim Landeskrim­inalamt Düsseldorf teilnehmen. Moderiert wird die Talkrunde von Tom Hegermann.

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FOTO: WOI Das Vorgehen beim nächsten Neusser Mittelstan­dsforum wurde gestern besprochen.

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