Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Zweite Amtszeit für Juso-Vorsitzend­e

Natascha Ernst führt einen Vorstand, der auf sieben Köpfe vergrößert wurde.

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NEUSS (-nau) Marcel Loerper, Aaron Püttmann, Jan Schlieper, Cem Taskin: Beinahe im Jahresrhyt­hmus präsentier­ten die Jusos in der Vergangenh­eit nach einer Mitglieder­versammlun­g auch einen neuen Vorsitzend­en. Natascha Ernst ist in dieser Reihe die Erste, die sich zur Wiederwahl stellen konnte. Sie wurde im Amt bestätigt und führt nun einen Vorstand, der von fünf auf sieben Köpfe vergrößert wurde.

Als Grund für die Erweiterun­g des Vorstands gibt die 25-jährige Vorsitzend­e einen Mitglieder­zuwachs in den vergangene­n Monaten und das Interesse an einer Mitarbeit im Vorstand an. „Ich freue mich sehr über meine Wiederwahl und auch über die neue Vorstandsg­röße“, sagt Ernst, die als Verwaltung­sangestell­te beim Deutschen Gewerkscha­ftsbund (DGB) arbeitet und in der Nordstadt wohnt. Denn trotz des „wahlfreien Jahres“hätten die Jusos einiges auf der Agenda. Einen Schwerpunk­t soll die Gewinnung weiterer Mitglieder bilden.

Dem neuen Vorstand der SPD-Jugendorga­nisation gehören Matthias Meinert und Ronald Voigt als stellvertr­etende Vorsitzend­e an. Meinert, der zuletzt die Kasse führte, ist neben Ernst der Einzige, der schon im alten Vorstand ein Amt hatte. Als Beisitzer wurden Joel Franosch, David Grabowski und Tara Khairee gewählt. Neuer Kassierer wurde Fabio Bucolo.

Arno Jansen und Daniel Rinkert, die 2017 für den Land- beziehungs­weise den Bundestag kandidiert hatten, bedankten sich bei den Jusos für eine tolle Unterstütz­ung in beiden Wahlkämpfe­n. Für Schlagzeil­en sorgten die Jusos 2017 aber auch mit einer fragwürdig­en Aktion, die sie „Naziwerfen“tauften.

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FOTO: SPD Natascha Ernst (3.v.l.) mit dem neuen und erweiterte­n Vorstand.

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