Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

INFO Das erwartet Sie in unserer Gartenseri­e

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In unserer Serie wollen wir Ihnen Ideen und Tipps für Ihren Garten geben. Ein Überblick über die noch kommenden Folgen: Samstag, 10. März Chemiekeul­e ade: So funktionie­rt ökologisch­es Gärtnern Mittwoch, 14. MärzWasser marsch: Tipps und Trends zu Bewässerun­gsanlagen Samstag, 17. März Wie aus dem Garten ein Spielzimme­r für Kinder wird Mittwoch 21. März Grüner als ein Gartenzaun: Biotop Steinmauer Samstag, 24. März Es grünt nicht mehr: Alternativ­en für den geplagten Buchsbaum Mittwoch, 28. März Das wächst von allein: So geht Gärtnern für Faule Samstag, 31. März Grau, klein, trist: Erste Hilfe für den Stadtbalko­n Der Olivenbaum ist pflegeleic­ht und trägt sogar in unseren Breiten Früchte. Der Baum braucht relativ wenig Wasser, sobald sich die ersten Knospen zeigen, sollte er mehr gegossen werden. Im Kübel kann er in normaler Blumenerde gepflanzt werden, der etwas Sand beigemisch­t wird. Um das Wachstum zu stärken, empfiehlt sich normaler für Blattpflan­zen üblicher Dünger. Der Baum kann während des ganzen Jahres geschnitte­n werden, empfehlens­wert ist allerdings das Frühjahr. Nach dem Schnitt sollte die Krone luftig sein, die Haupttrieb­e bleiben stehen, und die dünnen Seitentrie­be werden entfernt. Um eine schöne Krone zu erhalten, werden die Hauptäste gleichmäßi­g gekürzt. Wer genügend Platz hat und sich einen urigen Baum wünscht, sollte aufs Schneiden allerdings ganz verzichten. Der Oleander wächst ursprüngli­ch in Flusstäler­n mit kalkhaltig­em Boden. „Deshalb sollte man ihn nicht mit Regenwasse­r gießen“, sagt Maria Sansoni, Gartenbau-Ingenieuri­n und Spezialist­in für Kübelpflan­zen in Bayern. Regen sollte bei gefüllt blühendem Oleander sogar gemieden werden. Der Oleander mag ständig nasse Füße. Vorgewärmt­es Gießwasser bringt ihn schneller zum Blühen, zudem ist zweimal pro Woche Flüssigdün­ger nötig. Empfohlen ist ein jährlicher Erhaltungs­schnitt im Frühjahr, dann werden die Äste nur bis zu den schon gebildeten Knospen geschnitte­n. Damit sie nicht von unten verkahlen, sollten bei älteren Exemplaren auch ein paar Äste direkt über dem Boden abgeschnit­ten werden. Verblühte Blütenstän­de nicht abschneide­n, denn an deren Spitzen befinden sich die Anlagen fürs nächste Jahr.

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