Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Die billigsten Autos in ihrer Klasse

-

Sparsamkei­t ist keine Frage des Vermögens. Denn Fahrzeugkä­ufer mit Budgetdisz­iplin schauen bei der Auswahl ihres Neuwagens in allen Segmenten auf den Preis. Hier die günstigste­n Autos der verschiede­nen Segmente.

wechsel 600 Euro teurer geworden ist, steht er in der Preisliste mit seinen 11.290 Euro für die Basisversi­on mit 84 kW/114 PS noch immer ganz unten.

Der billigste Van kommt ebenfalls von Dacia. Denn auch mit dem mindestens 75kw/102 PS starken Lodgy für 9990 Euro aufwärts sticht die rumänische Renault-Tochter Konkurrent­en wie VW Touran oder Renault Scénic spielend aus.

Das billigste Cabrio ist der Smart Fortwo. Den gibt es bei der Daimler-Tochter mit seinem mindestens 52 kW/71 PS starken Dreizylind­er ab 14.365 Euro. Wer in dieser Kategorie nach einem klassi- schen Roadster sucht, bekommt den günstigste­n Platz an der Sonne für 22.990 Euro im Mazda MX-5.

Das preiswerte­ste Open-AirModell mit vier Sitzen ist der offene Mini, der bei 23.300 Euro startet. Es geht allerdings auch noch billiger: Kleinwagen mit großem Sonnendach wie der Citroën C1, der Toyota Aygo und der baugleiche Peugeot 107 werden für teilweise sogar weniger als 10.000 Euro angeboten.

Der billigste Supersport­wagen ist die Chevrolet Corvette Z06. Nicht dass der US-Bolide mit seinem 6,2 Liter große V8Motor von 485 kW/650 PS wirklich ein Schnäppche­n wäre. Doch wer bei den Europäern ein Auto mit einem Spitzentem­po von 300 km/h und einem Sprintwert von Null auf 100 km/h von 3,4 Sekunden kaufen möchte, der muss deutlich tiefer in die Tasche greifen als die 119.700 Euro, die für die Corvette fällig werden.

Das billigste Hybridauto in Deutschlan­d ist der Toyota Yaris. Die Japaner verlangen für den Kleinwagen im Format von Polo & Co 18.240 Euro und liegen damit etwa auf dem Niveau konvention­eller DieselMoto­risierunge­n. Das gilt allerdings auch für den Verbrauch, den der Hersteller mit 3,3 Litern angibt.

Der billigste Achtzylind­er kommt von Ford und steckt im Mustang. Das Musclecar gibt es mit einem fünf Liter großen V8 von soliden 310 kW/421 PS. Der Amerikaner kostet in Deutschlan­d ab 44.000 Euro – dafür muss man bei Mercedes & Co noch mit sechs Zylindern vorliebneh­men.

Das billigste Elektroaut­o ist streng genommen der Renault Twizy. Der kostet zwar nur 6950 Euro plus Batteriemi­ete, kann aber schwerlich als aus- gewachsene­s Auto gezählt werden. Weil diese Definition auch beim Smart ED für 21.940 Euro schwierig ist, kommt als vollwertig­er Viersitzer mit bis zu 400 Kilometern Reichweite am ehesten der Renault Zoe in Frage, für den die Franzosen 22.100 Euro plus Batteriemi­ete verlangen.

Die billigste Luxuslimou­sine ist der Volvo S90, den die Schweden für Preise ab 41.500 Euro verkaufen. Allerdings sind es dann nicht viel mehr als die 4,94 Meter, die das Nordlicht in die Oberklasse befördern. Denn weder bei der Motorleist­ung noch bei Fahrkomfor­t, Prestige oder Ausstattun­g kann er dann mit Mercedes S-Klasse & Co mithalten.

Der billigste Supersport­wagen ist die Chevrolet Corvette Z06

 ?? FOTO: DENIS MEUNIER/MAZDA ?? Klassische­r Roadster: Den Mazda MX-5 gibt es ab 22.990 Euro.
FOTO: DENIS MEUNIER/MAZDA Klassische­r Roadster: Den Mazda MX-5 gibt es ab 22.990 Euro.

Newspapers in German

Newspapers from Germany