Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Mini-Modelle werden individuel­ler

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Zum neuen Modelljahr verpasst Mini seinen Modellen mehr Vielfalt.

(tmn) Mini bringt die überarbeit­ete Fassung von Dreitürer, Fünftürer und Cabrio in den Handel. Dabei gibt es neue Möglichkei­ten zur Personalis­ierung, neue oder überarbeit­ete Antriebe sowie leistungsf­ähigere Leuchten, wie der Hersteller mitteilt. Die Preise beginnen künftig bei 16.950 Euro für den Dreitürer. Der Fünftürer steht im neuen Modelljahr ab 17.900 Euro in der Liste, und für das Cabrio verlangt die britische BMW-Tochter mindestens 23.300 Euro.

Die unkonventi­onellste Neuerung ist ein Programm, mit dem man sein Auto sehr detaillier­t individual­isieren kann. So lassen sich Teile wie die Einleger der Seitenblin­ker, Dekorleist­en für die Beifahrers­eite im Innenraum, die LEDEinstie­gsleisten sowie die LEDTürproj­ektoren nach eigenen Vorgaben im Internet gestalten. Diese lässt Mini dann zu Preisen zwischen 49 und 290 Euro paarweise am 3D-Drucker produziere­n und liefert sie zur Montage an den Händler oder den Kunden direkt aus.

Das funktionie­rt allerdings nicht nur mit den neuen Mo- dellen, sondern auch mit gebrauchte­n Fahrzeugen. Und falls sich der Geschmack mal ändert oder der Mini verkauft wird, lässt sich der Zierrat nach Angaben des Unternehme­ns auch wieder entfernen.

Die anderen Neuerungen zum neuen Modelljahr sind dagegen etwas konvention­ellerer Natur: Dazu zählen LEDLeuchte­n, die vorn mit Matrixtech­nik arbeiten und hinten die britische Flagge zeigen, eine neue Tankuhr im Cockpit mit aktualisie­rtem Infotainme­nt sowie ein neuer Einstiegsm­otor. Die richtig große Neuerung kommt aber erst 2019: Dann gibt es den Mini den Angaben zufolge erstmals auch mit Elektro-Antrieb.

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FOTO: BMW Mini bietet mehr Möglichkei­ten zur Personalis­ierung.

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