Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
Auf drei Bühnen spielt die Musik
Beim Grevenbroicher City-Frühling mit verkaufsoffenem Sonntag gibt es Rock, Pop, Swing, Blues und Jazz. Sechs Bands und Einzelkünstler treten am Wochenende in der Innenstadt auf insgesamt drei Bühnen auf.
Live-Musik an drei zentralen Plätzen in der Innenstadt und an beiden Tagen des Grevenbroicher City-Frühlings: Das gibt es am Wochenende, 28. und 29. April. „Der Werbering Grevenbroich präsentiert ein umfangreiches Bühnenprogramm an der Bahnstraße Ecke Breite Straße, auf dem Markt- und Synagogenplatz“, sagt Stadtfest-Organisator Thomas Wiedenhöfer.
Insgesamt sechs Bands und Einzelkünstler konnten verpflichtet werden. Den Anfang macht am Samstag ab 12 Uhr Christian Weniger, Singer und Songwriter aus Grevenbroich, auf der Bühne an der Bahnstraße Ecke Breite Straße. Der Frontmann der „Black Remains“präsentiert sich beim City-Frühling als Virtuose an der Gitarre.
Auf dem Marktplatz erinnern ebenfalls ab Samstagmittag Virginia Lisken, Michael Dorp und Jo Lisken an den „Summer of Love“– mit Ohrwürmern aus den 60er und 70er Jahren, unter anderem von Deep Purple, Bob Dylan oder Neil Young.
Der Sänger John Born spielt am ersten Stadtfest-Tag Pop, Folk, Blues und Rock auf dem Synagogenplatz. Sein Programm rundet Born mit CoverVersionen seiner Lieblings- künstler ab. Alle Künstler und Bands treten bis 14 Uhr auf. Am Sonntag sind die Bands „The Gorilla Gunmen“, „The Happy Gangstas“und „La Mojarra Calavera“zwischen 13 und 18 Uhr in der City präsent. Auf dem Synagogenplatz zeigt die Kölner Formation „The Gorilla Gunmen“ihre musikalische Bandbreite, die von Rockabilly über Swing, Country, hartem Rock und Roll bis hin zu punkigen Klängen reicht. Mit Gretsch-Gitarre, Kontrabass und Slap-Echos schaffen es die Bandmitglieder, alten Songs neue Wendungen und Facetten abzugewinnen.
Mit eigenen Songs, mit Jazz, Funk, Swing, Rumba, Blues, Walzer, Tango und Alternativ, mit Gesang und ohne treten die Düsseldorfer „The Happy Gangstas“auf der Bühne an der Bahnstraße Ecke Breite Straße auf. Mit Bass, Sousaphon, Vibraphon, Akkordeon und Rhythmusgitarre liefern sie dem Publikum eine besondere Musikshow.
Auf dem Marktplatz präsentiert „La Mojarra Calavera“aus Köln am Sonntag karibische Musik, die zum Tanzen verführt. Die Bandmitglieder haben mexikanische, bolivianische, deutsche und russische Wurzeln. Dies macht sich auch im einzigartigen, musikalischen Stilmix der Gruppe bemerkbar. In traditionellen Rhythmen verwurzelt finden „La Mojarra Calavera“immer wieder eigene, moderne Interpretationen.