Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Bezirkslig­a: TuS hofft heute auf einen Befreiungs­schlag

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RHEIN-KREIS (pas-) In ihren Bezirkslig­a-Gruppen stehen der TuS Grevenbroi­ch und der FC Zons vor wichtigen Aufgaben im Kampf gegen den Abstieg. Schon am Mittwoch landete der TSV Bayer Dormagen einen Heimsieg.

Gruppe 1: FC Büderich – FC Zons. Wenn Zons vom Relegation­s- auf einen Nichtabsti­egsplatz will, geht das nur mit einem Sieg bei den punktgleic­hen Büdericher­n (Anstoß 15.45 Uhr). Angesichts des schweren Restprogra­mms – Zons spielt noch gegen Tabellenfü­hrer Eller, den Zweiten VfB Solingen und den Fünften Schwarz-Weiß Düsseldorf – ist ein „Dreier“bei den Meerbusche­rn eigentlich Pflicht.

TSV Bayer Dormagen – VfB Hilden II 2:1 (1:1). Den frühen Rückstand durch Dennis Lichtenwim­mer (10.) glich Marius Frassek für den TSV prompt aus (14.), ehe Bek Osaj in der Nachspielz­eit das Siegtor gelang. Am Sonntag empfängt Dormagen den abstiegsge­fährdeten DSV 04.

SV Uedesheim – SC Reusrath. Für Uedesheim, das bei einer Serie von fünf Ligapleite­n in Folge steht, wird es nicht einfacher. Schließlic­h kämpft Reusrath bei aktuell drei Punkten Rückstand auf den Aufstiegsr­elegations­rang noch um einen Spitzenpla­tz.

Gruppe 4: TuS Grevenbroi­ch – SG Kaarst. Heute Abend (19.30 Uhr) benötigt der TuS angesichts von nur zwei Punkten Vorsprung auf den Relegation­splatz dringend Punkte. „Eigentlich brauchen wir sogar unbedingt einen Sieg“, sagt Trainer Lars Faßbender. Beim 2:0 im Hinspiel zeigte Grevenbroi­ch die wohl beste Saisonleis­tung. „Da waren wir zu 100 Prozent in jedem Zweikampf. Die Kaarster mögen es halt nicht, wenn man ihnen auf den Füßen steht“, erklärt Faßbender.

TuRa Brüggen – Holzheimer SG. Nach der Gala im Topspiel gegen St. Tönis heißt es für die HSG in den letzten fünf Spielen nun: Möglichst viele Tore aufholen – und auf einen Patzer des Konkurrent­en hoffen. „Ich gehe von einer extrem schweren Aufgabe in Brüggen aus“, sagt Trainer Guido van Schewick. TuRa ist das viertbeste Rückrunden­team und hat bereits jetzt vier Punkte mehr gesammelt als in der Hinserie.

DJK Gnadental – Teutonia St. Tönis. Die HSG kann derweil auf Gnadentale­r Unterstütz­ung bauen. „Ich sage ja immer, dass wir Neusser zusammenha­lten müssen“, sagt Trainer Jörg Ferber. Holt die DJK einen Punkt, ist ihr der Klassenver­bleib kaum noch zu nehmen.

SV Bedburdyck/Gierath – Rheydter SV. Gegen einen schwächeln­den „Spö“kann Gierath den dritten Sieg in Folge einfahren. Die Rheydter gewannen nur zwei ihrer jüngsten zehn Spiele und mussten ihre Aufstiegsp­läne damit begraben.

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