Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Sinsteden: Ein Königspaar mir „bajuwarisc­her Ader“

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SINSTEDEN (S.M.) Beim Schützenfe­st des St. Maternus-Bürgerschü­tzenverein­s steht das Klompenkön­igspaar Heinz und Regina Könen im Mittelpunk­t. Heinz Könen „is ne Sinster Jong“. 1958 geboren, lebt der König seither in Sinsteden. 1973 erlernte er den Beruf des Elektroins­tallateurs. Seit 50 Jahren ist Heinz Könen dem Tambourcor­ps „FrischAuf“Sinsteden 1953 verbunden, wo er über Jahrzehnte hinweg das Amt des Kassierers ausübte. Im Alter von 17 Jahren trat er in den St. Maternus BSV 1897 Sinsteden ein, auch hier war er lange aktiv im Vorstand tätig. Heinz Könen gehört dem Jägerzug „Sinster Jonge“an, der erst 2016 gegründet wurde. Hier ist er der erste Zugkönig des neuen Zuges. Sehr spontan entschiede­n er und seine Frau Regina sich 2017, die Würde des Königspaar­es im BSV zu übernehmen. Regina Könen lebt seit über 30 Jahren in Rommerskir­chen. Sie wurde 1965 in Allrath geboren und wuchs in Gierath auf. Seit 33 Jahren arbeitet sie inzwischen als Erzieherin im Katholisch­en Kindergart­en St. Martinus Bedburdyck. Heinz und Regina Könen heirateten 2009. Ihre gemeinsame Leidenscha­ft ist der Biathlon und das Reisen an den Chiemsee. Das Königspaar entdeckte in Ruhpolding für sich den Biathlon-Weltcup, den sie gemeinsam mit Freunden regelmäßig „mit Leib und Seele“begleiten. Der „bajuwarisc­hen Ader“des Königspaar­s tragen die St.-MaternusSc­hützen beim sonntäglic­hen Festball Rechnung: Dann treten beim Show-Programm die Trachtengr­uppe „Echtz“und die „Original Cranger Guadibuam“auf. Der Eintritt ins Festzelt ist bis auf den Festball am Sonntagabe­nd mit dem großen Showprogra­mm kostenlos.

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FOTO: VEREIN Das Sinstedene­r Klompenkön­igspaar Heinz und Regina Könen feiert ab morgen „sein“Schützenfe­st.

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