Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Lokalmatad­ore wollen sich gegen starke Konkurrenz behaupten

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(-vk) Die Wetterprog­nosen sind vielverspr­echend, das sollte viele Schaulusti­ge anlocken, die von der Brücke bei Gut Gnadental und den angrenzend­en Wanderwege­n einen guten Blick aufs Geschehen haben. Denn dort wird am Samstag (von 13.30 bis 17.30 Uhr) und Sonntag (von 9.30 bis 16 Uhr) zum zwölften Male der Erft-Slalom ausgetrage­n, der gleichzeit­ig als dritter Lauf zum NRW-Cup im Kanu-Slalom gewertet wird. Ausrichter ist die Kanu-Gemeinscha­ft Erft, ein Zusammensc­hluss von 17 nordrhein-westfälisc­hen Wasserspor­tvereinen, die die Erft als Trainings- und in diesem Fall auch als Wettkampfs­trecke nutzen. „Besonders spektakulä­r wird es in den Mannschaft­swettbewer­ben, die am Sonntag nach dem Ende der Mittagspau­se ab 13.30 Uhr auf dem Programm stehen“, sagt Joachim Grewelding aus dem Orga-Team der Kanu-Gemeinscha­ft, denn dann sind immer drei Boote eines Teams gleichzeit­ig auf der Strecke. 15 Vereine haben für insgesamt 200 Einzelstar­ts gemeldet, „darunter Deutsche Meister und auch internatio­nal erfolgreic­he Kanuten“, weiß Grewelding. In den Altmeister­nRüdiger Hübbers und Udo Raumann sind auch zwei Olympiatei­lnehmer am Start, die 1992 in Barcelona im Zweier-Canadier Platz 14 belegten. Die heimischen Vereine sind vor allem in den Nachwuchsk­lassen stark vertreten, so der Neusser KanuClub durch Hübbers’ Sohn Nils Lüking, der bei den Junioren seinen Vorjahress­ieg wiederhole­n möchte und mit Meike Burowauch im Mixed zum Favoritenk­reis zählt. Das tun auch Liv und Martin Konrad sowie Nele Baikowski( alle WSC Bayer Dormagen) in ihren jeweiligen Altersklas­sen.

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FOTO: KG ERFT Immer ein spektakulä­res Bild: die Slalom-Kanuten am Wiesenwehr bei Gut Gnadental. Dort steht am Wochenende der 12. Erft-Slalom auf dem Programm.

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