Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Nach einer Untersuchu­ng war die Frau sehr gut gelaunt und erstaunlic­h fit. Nur ihr Gesicht war von der Sonne verbrannt

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Vorfall soll sich knapp 100 Kilometer vor der kroatische­n Küste ereignet haben. Die genaue Ursache war am Montag hingegen noch unklar. „Allem Anschein nach war sie betrunken“, zitierte die britische Zeitung „Daily Mail“einen Passagier, der seinen Namen nicht nennen wollte. Die Frau soll demnach vom siebten Deck hinunterge­stürzt sein.

Trotz intensiver Suche wurde sie nach Ministeriu­msangaben erst gegen 10 Uhr am Sonntag nur 1300 Meter von der Unglücksst­elle entfernt entdeckt und von einem Schiff der Kriegsmari­ne unversehrt geborgen. „Sie sagte, dass sie gesungen hat, damit sie in der Nacht nicht so sehr die Kälte fühlte“, sagte ein Retter der britischen Zeitung „The Sun“. Außerdem habe sie sich fit gefühlt, weil sie Yoga praktizier­e. Experten zufolge hatte die Frau Glück im Unglück, weil das Meer relativ ru- hig und warm war. Sie scheine auch psychisch stark zu sein.

„Diese wunderbare­n Jungs haben mich gerettet“, sagte die Britin dem kroatische­n Fernsehsen­der HRT. „Ich bin vom Schiff gefallen und war zehn Stunden im Meer.“Überwachun­gskameras an Bord zeichneten den Sturz auf – so konnte ungefähr das Suchgebiet eingegrenz­t werden.

Nach einer Untersuchu­ng im Krankenhau­s war die Frau auf Fernsehbil­dern sehr gut gelaunt und erstaunlic­h fit zu sehen. Nur ihr Ge-

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