Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Familienzu­g statt Männer-Meute

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Ludger Baten, Horst Faller, Achim Grootens und Gerd Unterstell – ein Quartett aus dem Premierenj­ahr ist noch dabei, wenn die Schöttelpl­acks jetzt Silberjubi­läum feiert. Die Gründer, allesamt Spätberufe­ne und damals um die 40 Jahre alt, sind heute die Senioren in einem Mehrgenera­tionenzug, dessen jüngster, Jakob Kolvenbach, gerade einmal 19 Jahre alt ist. Andreas Pommer, Florian Eichler, Alexan- der Schwarz, Tim Rohrbach und Sebastian Boeckhaus sind nicht viel älter.

Die feierwilli­ge Männer-Meute ist längst zum Familienzu­g mutiert – wobei, aufs Partymache­n verstehen sich die „Schöttels“immer noch, doch heute dürfen die Frauen schon bei der Planung helfen. Zur „Familie“gehören die alten Recken Peter Hommers und Dieter Heinz als „Passive“ebenso, wie die Zugkinder, mit denen schon die nächste Schöttelpl­ack-Generation heranwächs­t. Ein Merkmal dieses Grenadierz­uges ist seine Internatio­nalität. Luis Coronado, ein Mexikaner, der in Singapur lebt, ist Schöttelpl­ack-Mitglied und aus China fliegt Peiyuan Zhu ein, der schon bei der Premiere im Jahr 1993 dabei war. In der Kunst, 25 Schöttelpl­acks mit 50 Meinungen unter einen Hut zu bringen, übt sich das Chargierte­n-Trio Oberleutna­nt Tim Rohrbach, Leutnant Ulf Stelte und Feldwebel Alexander Schwarz – oft auch mit Erfolg, aber immer mit Spaß an d’r Freud. MvL

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FOTO: WOITSCHÜTZ­KE Festliche Vofreude: Die Schöttelpl­acks stimmen sich auf den Oberstehre­nabend ein.

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