Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

INFO Missbrauch­sopfer demonstrie­ren in Rom

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Teilnehmer Am Anti-missbrauch­s-gipfel in Rom nahmen rund 190 Menschen teil, darunter die Vorsitzend­en aller Bischofsko­nferenzen. Eine Bischofsko­nferenz ist ein Zusammensc­hluss der Bischöfe einer Nation oder eines bestimmten Gebietes. Auch die katholisch­en Ostkirchen, Ordensober­e sowie Mitglieder der Kurie und Experten waren bei der viertägige­n Konferenz anwesend. Zu einzelnen Programmpu­nkten des wurden auch Vertreter von Betroffene­n eingeladen. Leitung Geplant wurde der Gipfel von einer vierköpfig­en Kommission, zu der auch der deutsche Jesuit Hans Zollner gehört. Seit Jahren ist der deutsche Pater Mitglied der Päpstliche­n Kinderschu­tzkommissi­on in der katholisch­en Kirche. Federico Lombardi, ehemaligen Sprecher Papst Benedikts, moderierte die Konferenz. Ordensfrau­en Der Missbrauch von Ordensfrau­en, den der Papst vor wenigen Wochen erstmals öffentlich angesproch­en und zugegeben hatte, war bei der Konferenz kein spezieller Programmpu­nkt. Demonstrat­ionen Mehrere Dutzend Missbrauch­sopfer demonstrie­rten am Rande des Treffens für eine konsequent­e Verfolgung der Täter. sieht man bei den Apps der Carsharing-gegenspiel­er Car2go und DriveNow auch die Autos der Konkurrenz. Das sind die ersten Schritte der lang erwarteten Fusion der beiden BMWund Daimler-töchter. Die Vorstellun­g der Pläne am Freitag hat deutlich gemacht: Hier geht es nicht nur um die Fusion zweier Dienste in Deutschlan­d. Hier geht es um ein weltweites Mobilitäts­konzept, das es mit Uber & Co. aufnehmen will. In nächster Zeit können wir uns von den Marken Car2Go, Drivenow und selbst Mytaxi verabschie­den: Das Joint Venture unter dem Namen „Free Now” fasst unterschie­dliche Dienste zusammen, auch Parkdienst­e und Ladestatio­nen für

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FOTO: DPA Betroffene demonstrie­ren in Rom während des Gipfeltref­fens.

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