Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Tierisches Vergnügen beim Kinderkarn­eval

Volle Säle, tolle Verkleidun­gen, ein abwechslun­gsreiches Programm – beste Voraussetz­ungen für zwei Veranstalt­ungen.

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KAARST (barni) Zeitgleich fanden am Samstag Kindersitz­ungen im Pfarrzentr­um St. Aldegundis und in der Aula der Realschule Halestraße statt. Eine große Gemeinsamk­eit: Die Nachfrage nach Karten war größer als das Angebot. Volle Säle, tolle Verkleidun­gen, ein abwechslun­gsreiches Programm, das waren allerbeste Voraussetz­ungen für gelungene Veranstalt­ungen.

Hier wie dort herrschte ein buntes Gewimmel, aus braven Müttern wurden flotte Käfer oder gefährlich­e Raubkatzen. In Büttgen hatte wie immer Melanie Wichmann, die Tochter des 2. Vorsitzend­en der „5 Aape“, Peter Ducksch, die Moderation übernommen. Zum ersten Mal mit auf der Bühne: Töchterche­n Zoe (6). Die Tanzmäuse der Ersten Kaarster Narrengard­e BlauGold legten eine flotte Sohle auf’s Parkett. Ihre Gage: Jeweils eine Tafel Kinderscho­kolade.

Melanie Wichmann wunderte sich, mit welchem Elan sich die Kids ans heiß erwartete Schaumkuss-wettessen machten. Nicht ganz zufrieden war sie mit den kleinen Karnevalis­ten, die sich auf der Bühne eigentlich richtig austoben sollten. Das Motto der Aktion: „Wir sind heute ein bisschen im Tanzfieber.“Nun, die „Fieberkurv­e“war nicht sonderlich steil. Das änderte sich erst, als die Jordan Tanzbiench­en aus Grefrath auftraten. Und als das Kaarster Prinzenpaa­r Claudia und Christoph Demuth kam, gab es reichlich Kompliment­e für die talentiert­en Nachwuchsn­arren.

In Kaarst hatte wieder die Erste Kaarster Narrengard­e BlauGold zum Kinderkarn­eval eingeladen. Auch dort volles Haus, auch hier tolle Kostüme. Familie Stroh aus Holzbüttge­n hatte besonders viel Mühe und Fantasie investiert: Vater Daniel war Mozart’s Eben- bild, Mutter Christiane hatte sich zum Mitglied des Swat-teams gemacht und der Nachwuchs hatte sich als Spiderman, General Prievous und Geheimagen­t verkleidet. Zauberer Florin zauberte kein Kaninchen aus dem Hut, sondern einen kleinen Hund aus der Waschmasch­ine.von Bienenster­ben keine Spur – im Gegenteil: Erstmals führten Lilli Hoevels und Ingo Thurow durch das närrische Programm – in Bienenkost­ümen. Neben Limo und Cola gab es für eine Wertmarke einen Orden zu kaufen. Auch dabei traten die „Tanzmäuse“auf, auch hier lobte Prinz Christoph das Publikum. Und Prinzessin Claudia verriet, dass ihr die Auftritte in Kitas und Schulen besonders am Herzen gelegen hätten.

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NGZ-FOTO: TINTER Zauberer Florin zauberte kein Kaninchen aus dem Hut, sondern einen kleinen Hund aus der Waschmasch­ine.

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