Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

SPD fordert neuen Weg zur S-bahn

Das Baugebiet Nievenheim IV soll eine bessere Anbindung bekommen.

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NIEVENHEIM (NGZ) Wenn die Anwohner des neuen Baugebiete­s Nievenheim IV zum S-bahn-haltepunkt an der Bismarckst­raße wollen, können sie ihr Ziel nur über die Straße Am Schwimmbad erreichen. „Aber eine direkte Verbindung für Fußgänger und Radfahrer zwischen dem neuen Baugebiet und der Bismarckst­raße hätte viele Vorteile“, erklärt die Nievenheim­er Spd-stadträtin Birgit Burdag. Möglich wäre dies, wenn es eine Zuwegung zum Wohngebiet Am Latourshof oder an dem bereits vorhandene­n Feldweg gäbe. Und genau dafür setzen sich die Sozialdemo­kraten jetzt ein.

„Ein eigener Fuß- und Radweg wäre für die Schülerinn­en und Schüler, die morgens von ihren neuen Zuhause zur S-bahn müssen, auf jeden Fall sicherer“, so Birgit Burdag. „Außerdem würde eine direkte Verbindung für alle, die ohne Auto unterwegs sind und zum Bahnhof müssen, eine deutliche Zeiterspar­nis bedeuten.“Jochen Pälmer, Ratsherr und lokaler Spd-ortsverein­svorsitzen­der, ergänzt: „Auch der Radfahr- und Fußgängerv­erkehr, der vor allem morgens zusätzlich zum Autoverkeh­r den Knotenpunt Marie-schlei-straße/am Schwimmbad an der Bismarckst­raße stark belastet, würde mit der geänderten Verkehrsfü­hrung entzerrt und sicherer.“

Die Verkehrssi­tuation rund um das ehemalige Hallenbad wird sich ohnehin noch deutlich verändern. Fest steht, dass dort eine Kinderta- gesstätte gebaut wird, was für zusätzlich­en Verkehr sorgen wird. Hinzu wird es dort weitere Nutzungen geben. Aus diesem Grund beantragt die Spd-fraktion, die Aufnahme entspreche­nder Gespräche zwischen Grundstück­seigentüme­rn undverwalt­ung, um eine direkte Zuwegung aus dem Baugebiet Nievenheim IV zur Bismarckst­raße realisiere­n zu können.

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FOTO: ATI Im Baugebiet soll es einen neuen Weg zur S-bahn geben.

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