Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
Immobilien-experte Matheisen wird heute 70
NEUSS (NGZ) Als alteingesessener Neusser ist er über Generationen mit der Stadt und ihrer Tradition verbunden – heute feiert Karl-josef Matheisen seinen 70. Geburtstag. Bekannt ist das rheinische Urgestein durch seine mehr als 50-jährige Tätigkeit als Immobilienmakler im Familienunternehmen. Seit 2008 konzentriert sich die Matheisen & Matheisen Gmbh auf den privaten Verkaufsmarkt mit Bewertung und Beratung sowie das Privatvermietungsgeschäft; primär im Rhein-kreis Neuss, den Städten Neuss und Düsseldorf. Gemeinsam mit seiner Frau Jeannette führt Matheisen das Makler-unternehmen in den Räumlichkeiten auf der Hochstraße 16 und auf der Friedrichstraße 1 (gegenüber vom Pizzatürmchen) in Neuss.
Matheisen lernte seinen Beruf von der Pike auf. Er ließ sich zum Bewerter und Gutachter für private Immobilien ausbilden und setzte konsequent auf Fortbildung in seinem Tätigkeitsfeld. Später war er als Ausbildungsreferent im Maklerverband NRW und auf Bundesebene tätig. Daneben arbeitete er ehrenamtlich in zwei Gutachterausschüssen. Nach wie vor ist er im Immobilienausschuss IHK Mittlerer Niederrhein und bei der Neusser Immobilien Börse aktiv.
Dasverwaltungsbüro hat Matheisen inzwischen an seinen langjährigen Mitarbeiter Lars Drewanz über- geben, während er sich zusammen mit einem kleinen Kreis ausschließlich seiner Tätigkeit als Immobilienmakler widmet.
Aber Matheisen ist natürlich mehr als ein Mensch mit beruflichem Erfolg. So kennt man den Vater von zwei Kindern (16 und 14) unter anderem als aktiven Schützen beim Neusser Schützenfest. Als Hubertusschütze beim Gründungszug „Erftjunker“geht er seit 1980 nicht nur bei der Parade sonntags den „Maat erop“; er legt jedes Jahr auch erneut mit Freude die vielen Kilometer bei den täglichen Festumzügen durch die Innenstadt zurück.
Auf die Frage, ob er auch mit 70 Jahren noch nicht ans Aufhören im Beruf und auch als Schütze denkt, antwortet er: „Unser 100-jähriges Firmenjubiläum im Jahr 2023 möchte ich gerne noch aktiv mitgestalten, und auch auf das Miteinander mit meinen Schützenbrüdern will ich nicht verzichten.“