Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Eagles starten mit Sieg

Zum Saisonauft­akt schlägt der Deutsche Meister im Skaterhock­ey die Bissendorf­er Panther in heimischer Stadtparkh­alle mit 10:6.

- VON DIRK SITTERLE

KAARST Der Anfang ist gemacht, ohne Glanz zwar, aber immerhin erfolgreic­h: Im ersten Saisonspie­l der Skaterhock­ey-bundesliga setzte sich der Meister Crash Eagles Kaarst vor rund 200 Zuschauern in heimischer Stadtparkh­alle mit 10:6 (1:3, 6:2, 3:1) gegen die Bissendorf­er Panther durch. Gut fand Markus Petau, der gemeinsam mit Bastian Dietrich sein Liga-debüt auf der Trainerban­k der Adler gab, dabei vor allem, „wie wir uns nach dem mauen ersten Drittel in die Partie zurückgekä­mpft haben.“

Die ersten 20 Minuten gehörten nämlich den Niedersach­sen, deren Treffern von Tim Strasser, Maxim Faber und Markus Köppl die Hausherren nur das eine Tor von Neuzugang Johannes Matzken entgegenzu­setzen wussten. Erst im Mittelabsc­hnitt spielten die Kaarster wie Champions: Zwar nutzten die Panther nach einem Doppelschl­ag von Moritz Ot- ten zum 3:3 eine fünfminüti­ge Überzahl (Strafzeit für Jakob Matzken), um durch Treffer von Tim Strasser und Maxim Faber wieder in Führung zu gehen, doch das irritierte die Gastgeber nur kurz. Noch in diesem Durchgang zogen sie durch Tore von Moritz Otten und Felixwusch­ech (2) mit 6:5 in Front, wiederum Moritz Otten traf auf Vorlage von Dominik Thum zum 7:5. Dass Karl-arne Reiffen die nie aufstecken­den Panther noch mal auf 6:7 heranbrach­te, blieb nicht mehr als eine Randnotitz, denn im Anschluss machten Felix Wuschech, Lennart Otten, der ein gekonntes Anspiel von Jan Wrede veredelte, und André Ehlert mit Thimo Dietrich als Passgeber alles klar.

Und mit diesem Ergebnis gegen kampfstark­e Gäste zeigte sich Bastian Dietrich zufrieden. „Aller Anfang ist eben schwer.“Ihm und den Seinen ist nun verstärkt daran gelegen, dass die noch verletzung­sbedingt fehlenden Leistungst­räger Tim Dohmen und Dominik Boschewski möglichst schnell in den aktiven Kader zurückkehr­en, „denn in den nächstenwo­chen geht es Schlag auf Schlag“, sagtvorsit­zender und Meistertra­iner Georg Otten mit Blick aufs stramme Programm mit sechs Spielen in vier Wochen.

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