Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Erleben, wie Elektro-pop aus Neuss klingt

Die Band „Rendevouz der Freunde“spielt am 12. April in der Trafostati­on Neuss.

-

NEUSS (kmo) Der Name ist Programm: Rendevouz der Freunde ist eine Band aus Neuss, deren Mitglieder teilweise schon seit der Schulzeit zusammen Musik machen. Deutschspr­achiger Elektro-pop aus eigener Feder und Produktion, das nächste Mal live zu erleben am 12. April in der Trafostati­on Neuss. Die aktuelle Konstellat­ion spielt seit 20 Jahren zusammen.

Für Judith Roos, Axel Bäumer, Tobias Trierweile­r, Adam Petzka und Markus Schmitt sind die wöchentlic­hen Proben eine feste Instanz. Jeden Montag kommt die Band im Neusser Proberaum zusammen. Ein Termin, der fest im Alltag eingeplant ist und der zu Hause bei der Familie auch nicht diskutiert wird, sagt Sängerin Judith Roos.

Beim Besuch der Probe am Montag herrscht eine lockere, entspannte Atmosphäre. Man fühlt sich bei den fünf Freunden gleich willkommen und kommt auch schnell ins Gespräch über die musikalisc­he Vergangenh­eit der Band. Schon als Schulband „Indian Summer“wur- den die ersten eigenen Songs geschriebe­n, später war die Gruppe erfolgreic­h als Coverband unterwegs. Partys, Festund Kirmeszelt­e wurden an den Wochenende­n bespielt. Irgendwann war es neben dem Beruf und der Familie dann doch zu viel. Auch der Reiz blieb irgendwann aus, weshalb man sich entschied, wieder eigene Musik zu machen.

„Konzerte sollen ein Zusammentr­effen von Freunden sein“Adam Petzka Gitarrist

Der Club der roten Bänder - Wie alles begann, Der Junge muss an die frische Luft,

Was man auf der aktuellen Promo-cd und der CD von „New.heimat.sounds“zu hören bekommt, ist alles selbst komponiert, selbst geschriebe­n, aufgenomme­n, bearbeitet und produziert. Das Resultat nennt Schlagzeug­er Axel Bäumer „Herzenmukk­e“. Sie ist das Ergebnis der gemeinscha­ftlichen Arbeit aller fünf Musiker, welche beruflich alle schaft, aus anderen Bereichen kommen, es aber immer schaffen, sich montags zum gemeinsame­m Musizieren zu treffen.

Man wolle das Beste aus einer Idee machen, Vor- und Nachteile werden offen besprochen. Diese Zusammenar­beit sieht die Band als ihre große Stärke. Alle sind sich aber einig, dass diese Offenheit nur möglich ist, da man sich schon so lange kennt.

Im Hinblick auf das kommende Konzert in der Trafostati­on gibt es eine Kostprobe von „Viermalsow­eit“.während des Songs kommen Zuhörer durchaus in dieversuch­ung ein Tänzchen hinzulegen, die Musik nimmt einen mit.

Das Konzert in der Trafostati­on ist- wie auch die Musik- selbstorga­nisiert, mit Unterstütz­ung von Andreas Alberts. Wie schon gesagt: Der Name ist Programm, auch bei den Konzerten. Es soll ein Zusammentr­effen von Freunden sein, sagt Gitarrist Adam Petzka. Neue Freunde sind beim Konzert immer natürlich willkommen.

 ?? FOTO: KMO ?? „Fünf Freunde sollt ihr sein“– seit 25 Jahren gemeinsam Musik macht die Band „Ein Rendevouz der Freunde“zusammen Musik.
FOTO: KMO „Fünf Freunde sollt ihr sein“– seit 25 Jahren gemeinsam Musik macht die Band „Ein Rendevouz der Freunde“zusammen Musik.

Newspapers in German

Newspapers from Germany