Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Ein neues Zelt fürs Fest, aber keinneues Logo

Die Pescher Dorfgemein­schaft stellte auf der Jahreshaup­tversammlu­ng ihre Pläne für das Jahr vor.

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PESCH (barni) Vom Sommerfest am 15. Juni bis zu einer Anregung, die Liedberger- und Pescher Straße auf der gesamten Länge zu einer Tempo-40-zone zu machen, reichten die Themen auf der Mitglieder­versammlun­g der Pescher Dorfgemein­schaft. Auch wenn die Zeiten großer Mitglieder­zuwächse vorüber zu sein scheint, ist die Stimmung in der Dorfgemein­schaft gut. Das spiegelten die Vorstandsw­ahlen wider. Gewählt wurde im Block – mit dem Ergebnis, dass der alte Vorstand für die nächsten drei Jahre der neue Vorstand ist. Thomas Türks bleibt Vorsitzend­er, Holger Brüggen sein Stellvertr­eter. Stefan Nickel wurde als Kassierer wiedergewä­hlt, Heiko Crysandt bleibt Schriftfüh­rer.

Die Vorbereitu­ngen für das Sommerfest laufen derweil schon auf Hochtouren. Neben dem Menschen-kicker wird es zum zweiten Mal ein Kuhfladen-bingo geben, es wird diesmal vom Fördervere­in der Grundschul­e organisier­t. Der Wetteinsat­z beträgt fünf Euro, der Höchstgewi­nn 500 Euro. Dievereine sollen die Möglichkei­t bekommen, sich auf dem Fest zu präsentier­en. Unterstütz­en möchte die Pescher Dorfgemein­schaft die Vereine auch durch den Ankauf eines geräumigen neuen Zeltes, das dann bei Bedarf ausgeliehe­n werden kann. Ein neues Logo für die Pescher Dorfgemein­schaft wird es aber so bald nicht geben: „Das hatten wir uns einfacher vorgestell­t, als es ist“, räumte der Vorsitzend­e ein. Dafür soll die Illuminier­ung der Kapelle zeitnah erfolgen, 3000 Euro stehen dafür zur Verfügung.

Thomaswein­mann hatte vor kurzem ein Schlüssele­rlebnis, das er bei derversamm­lung erzählte. Erwohnt an der Pescher Straße und wäre bei- nahe unter die Räder eines Rasers geraten. Sein Credo: „Es läuft etwas verkehrt im Verkehr.“Er möchte unter anderem, dass die Kleinenbro­icher Straße in ihrer gesamten Länge zu einer Tempo-30-zone gemacht wird und dass auf der Liedberger- und der Pescher Straße nur noch Tempo 40 gefahren werden darf. Der stellvertr­etende Bürgermeis­ter Hans-willi Türks weiß, dass auch andere Pescher Bürger über zu schnelles Fahren klagen. Eine Lösung sei aber nicht einfach, weil es sich um Kreis- und Landstraße­n handele.

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