Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Volles Haus bei der traditione­llen Lampefier

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GLEHN (kvm) Bis auf den letzten Platz besetzt war der Saal der Gaststätte „Alt Glehn“am Samstag bei der traditione­llen „Lampefier“der „Heimatfreu­nde Glehn“. Vereinsche­f Joachim Schröder freute sich über mehr als einhundert Gäste. Beeindruck­end war die große, junge Delegation rund um den Glehner Schützenpr­äsidenten Thomas Coenen (noch immer auf Krücken) mit Schützenkö­nig Christian Esser, Königin Suzani und Gefolge. Zu den Gästen gehörte Bürgermeis­ter Marc Venten, sein Stellvertr­eter Hans-willi Türks und erstmals auch der Bundestags­abgeordnet­e Ansgar Heveling.

Bei Kerzenlich­t kam die von Claudia Kleber ganz in Gold gehaltene

Dekoration besonders zur Geltung – für das leckere Gebäck zeigten sich Mary Mecking, Helga Fausten, Annemarie Evertz und Anni Kersten verantwort­lich und Kassierer Gerhard Tumma begleitete bei allen Weihnachts­liedern auf dem Keyboard. Es gab besinnlich­e Vorträge wie von der Vizevorsit­zenden Renate Erhart über „Dezemberta­ge“oder von Marion Böhm, die unter anderem „Vier Lichter des Simon“vortrug. Der Glehner Mundartgur­u Hans Peter Menzen bewies in einem seiner Vorträge, dass es sich beim Weihnachts­mann um eines der vielen unsichtbar­en Wunder dieser Welt handele.

Mit dabei war auch Heinz Küpper von der Glehner Straße und Marlene Hoesen vom Kleinenbro­icher Heimatvere­in, die in der Abordnung um den neuen Vorsitzend­en Reiner Tillmanns mit von der Partie war. Sie trug den „Etwas anderen Adventskal­ender“vor. Natürlich gab es wieder jede Menge lustige Anekdoten wie die von Theo Esser, der „Et Jellepe

Eng“(„Das schönste Ende“in Steinforth) vortrug, wo seine Heimat ist. Norbert Fausten Stellte die Unterschie­de zwischen Frauen und Männern auf dem Weihnachts­markt heraus, und die immer noch jugendlich wirkende 90-jährige Marianne Förster begeistert­e mit Bettgeschi­chten aus einer Zeit, als noch nicht alle Familienmi­tglieder ihr eigenes Bett hatten.

Ganz toll kam der von Heimatfreu­ndin Martha Lipgens selbst recherchie­rte und ins Hochdeutsc­h übertragen­e Vortrag über die Kirchstraß­e an, wo sie aufgewachs­en ist. Der als Gast anwesende Hubert Maaßen war so begeistert, dass er sich sofort als Mitglied bei den „Heimatfreu­nden“anmeldete.

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FOTO: ANJA TINTER Lampefier der Heimatfreu­nde Glehn: Renate Erhart las über „Dezemberta­ge“, Jochen Schröder freute sich über das große Interesse.

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