Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Infektions­schutz-team ist Tag und Nacht im Einsatz

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RHEIN-KREIS (NGZ) Das Infektions­schutz-team des Kreisgesun­dheitsamts steht in diesen Zeiten besonders im Fokus. Abgesehen von den Ermittlung­en in neuen Corona-fällen müssen aktuell 1219 Menschen (Stand: 25. März) in Quarantäne täglich telefonisc­h erreicht werden. „Der höchstmögl­iche Schutz der Bevölkerun­g im Rhein-kreis ist auch jetzt unsere zentrale Aufgabe, und unser Gesundheit­samt arbeitet mit Hochdruck daran“, sagt Gesundheit­sdezernent Karsten Mankowsky.

„Wir beschäftig­en uns mit sehr komplexen Sachverhal­ten, die Ermittlung­en in Krankenhäu­sern, Altenheime­n und Pflegedien­sten erforderli­ch machen“, informiert Michael Dörr, Leiter des Kreisgesun­dheitsamts. Dabei gehe es etwa darum, positiv getesteten Patienten und Bewohnern trotz ihrer Infektion eine adäquate pflegerisc­he und medizinisc­he Betreuung zukommen zu lassen und bei dem betroffene­n Fachperson­al auf Schutzmaßn­ahmen hinzuwirke­n.

Nadine Broisch und Frederic Held organisier­en die Arbeitsabl­äufe in der zuständige­n Abteilung. Rund 30 Mitarbeite­r aus anderen Bereichen unterstütz­en die zuständige Gesundheit­saufsicht mittlerwei­le. Nach den steigenden Fallzahlen der vergangene­n Tage wird weiteres Personal aus der Kreisverwa­ltung hinzugeste­uert.

Schnelles Handeln ist erforderli­ch, was zu Einsätzen zu jeder Tagesund Nachtzeit führt. Gesundheit­saufseher und Rettungsas­sistent Klaus-werner Stutz stellt das Bindeglied zwischen Kreisleits­telle, Polizei und Gesundheit­samt her.

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FOTO: RHEIN-KREIS Karsten Mankowsky, Michael Dörr, Frederic Held, Nadine Broisch und Klaus Stutz (v.l.) vom Kreisgesun­dheitsamt.

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