Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Das „Räuberschi­ff“soll im Oktober auf große Fahrt gehen

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Keine Frage, die Mitglieder der Kult-band „Räuber“sind echte rheinische Frohnature­n und lassen sich den Optimismus nicht so schnell austreiben. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die für April geplante Tour des „Räuberschi­ffs“nach Straßburg wegen der Corona-pandemie abgesagt werden muss. Natürlich bedauert die Band dies. Aber es sei auch abzusehen gewesen, dass diese Entscheidu­ng

unausweich­lich von der Reederei getroffen werden musste – zumal das Zielgebiet vom Robert-koch-institut als Hochrisiko­gebiet eingestuft wurde. „Aufgrund der allgemeine­n Pandemie-entwicklun­gen weltweit war es aber die einzig richtige und letztlich auch die einzig mögliche Entscheidu­ng. Die Gesundheit geht vor“, teilt die Band mit – und blickt schon nach vorne. Denn das „Räuberschi­ff“

soll 2020 trotzdem abfahren, wenn auch zu einem späteren Zeitpunkt. Geplant ist die Tour nun vom 26. bis 29. Oktober. Sie soll von Köln über Mainz, Rüdesheim und Koblenz zurück in die Domstadt führen. An Bord gibt es zwei Räuber-konzerte, einen Partyabend mit DJ Fosco und ein „Räuber Unplugged-special“in einer für die Region typischen Location. Wer schon die Fahrt nach

Straßburg gebucht hatte, könne nun entweder kostenfrei stornieren oder bei einem Preisnachl­ass von 100 Euro pro Person auf die spätere Fahrt umbuchen. Und für 2021 hat die Band auch schon große Pläne. Dann feiern die Räuber ihr 30-jähriges Bestehen. Geplant ist eine fünftägige große Donaukreuz­fahrt. Kölsches Liedgut macht sich schließlic­h nicht nur auf dem Rhein gut. abu

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ARCHIVF.: RÄUBER Das „Räuberschi­ff“soll im Oktober wieder in See stechen.

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