Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Für Tierfreund­e: Eine Katze aus Socken nähen

Wer Tiere mag und gerne bastelt, ist hier genau richtig. Wie wär‘s, wenn du dir ein paar Tiere aus Socken bastelst? Sie können bunt, geringelt oder gepunktet sein. Fangen wir mit einer Katze an.

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Um eine Sockenkatz­e zu nähen, brauchst du: Socken, Schere, Nadel, Faden, ein paar Knöpfe und Füllwatte. „Wenn man das Sockentier nicht waschen möchte, kann man auch normale Watte nehmen“, sagt Bastel-expertin Katrin Bloeck. Nun kann es losgehen: Drehe zunächst beide Socken auf links. Die erste Socke schneidest du von unten aus ein Stückchen ein. Das werden die Vorderbein­e der Katze. Danach schneidest du von derselben Socke am oberen Rand ein Stück ab. Nun machst du einen Schnitt in die Socke von oben fast bis zur Ferse. Das werden die Hinterbein­e der Katze. Die Beine nähst du nun jeweils an den offenen Seiten zusammen. Zwischen den Hinterbein­en lässt du ein Loch. Nun ist die zweite Socke dran. Daraus entstehen der Kopf und der Schwanz der Katze. Für den Kopf schneidest du die Socke ein Stück oberhalb der Ferse ab. Die Ferse wird am Ende zur Schnauze deiner Katze. Um die Ohren einzuzeich­nen, lege die Socke einmal vor dich auf den

Tisch. Die offene Seite zeigt zu dir. Oberhalb der Ferse malst du die Ohren und die Stirn des Katzenkopf­es auf. Dazu zeichnest du rechts und links vom Rand zwei Linien schräg nach unten für die Ohren. In der Mitte verbindest du beide Linien mit einem geraden Strich für die Stirn. Dann schneidest du die Socke entlang der Linie durch und nähst den Kopf oben zusammen. Für den Schwanz schneidest du aus dem Rest der Socke ein längliches Stück aus. Das nähst du an den Seiten und oben zusammen. Wenn alle Teile fertig genäht sind, drehst du sie durch die Löcher auf rechts. Anschließe­nd stopfst du alles mit Watte aus und nähst sie zu. Jetzt nähst du den Schwanz und den Kopf an. Für die Nase und die Augen nähst du drei hübsche Knöpfe an. dpa

Die Löwen brauchen ihre tägliche Portion Fleisch. Das ist auch nicht anders, wenn Zoos geschlosse­n haben. Wegen des neuen Coronaviru­s dürfen keine Besucher in die Zoos kommen. Die Zoos verdienen also kein Geld durch die Eintrittsg­elder. Trotzdem müssen die Betreiber für Futter viel Geld ausgeben. Das ist ein großes Problem für viele Zoos, zum Beispiel für den Westküsten­park in Schleswig-holstein. Dort leben mehrere Hundert Tiere, darunter Pelikane, Störche und Schildkröt­en. Leute aus der Umgebung haben sich nun überlegt, wie sie dem Park helfen können und kamen mit Treckern angefahren. Mit dabei hatten sie unter anderem Heu, Stroh, Möhren und Vogelfutte­r. dpa

RÄTSEL

Sie sehen aus wie kugelrunde, kleine Büsche. Doch sie wachsen nicht am Boden, sondern in den Baumkronen. Diese Pflanzen heißen Misteln. Fachleute sagen: Misteln gehören zu den Halbschmar­otzern. Das klingt ziemlich fies. Schließlic­h sagt man so was sonst zu Leuten, die sich bei anderen durchschno­rren. Tatsächlic­h arbeiten Misteln mit einem Trick, um zu überleben. Sie bohren ihre Wurzeln in die Äste der Bäume, auf denen sie leben. So zapfen sie das Wasser der Bäume an. Zu viele Misteln in einem Baum können für diesen deshalb gefährlich werden. Immerhin können die Misteln ihre benötigten Nährstoffe selbst herstellen. Deshalb sind sie auch nur halbe Schmarotze­r. dpa

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FOTO: DPA Aus zwei Socken und ein paar Bastel-sachen kann man eine Katze machen.

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