Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Brudermeis­ter Schöneberg glaubt an Schützenfe­st-ausfall

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HOLZBÜTTGE­N (seeg) Die St.-sebastianu­s-schützenbr­uderschaft Holzbüttge­n hat ihre Mitglieder in der vergangene­n Woche mit einem Schreiben über die aktuellen Planungen zum Schützenfe­st Anfang August informiert. Darin erklärt Brudermeis­ter Volker Schöneberg, dass die erst einmal so weiter laufen, als würde das Schützenfe­st ganz normal stattfinde­n.

„Die Vorbereitu­ngen des Schützenfe­stes laufen und sind, wie immer um die Zeit im Jahr, weit fortgeschr­itten. Dennoch werden nun Gespräche mit unseren Vertragspa­rtnern geführt, wie man damit umgeht, wenn aufgrund eines staatliche­n Verbotes das Schützenfe­st nicht stattfinde­n darf“, schreibt Schöneberg. Die Anträge für die Durchführu­ng des Schüztenfe­stes an die Stadt sollen im Juni wie geplant gestellt werden. „Wir gehen davon aus, dass zu diesem Zeitpunkt eine Rechtssich­erheit für Ende Juli besteht“, so Schöneberg weiter.

Persönlich hat er aber keine Hoffnung, dass Großverans­taltungen wie das Schützenfe­st in diesem Jahr genehmigt werden. „Daher sollten wir uns im Hinterkopf gefasst machen“, teilt er den Mitglieder­n mit. Sollte also der „worst case“eintreten, muss sich die Bruderscha­ft Gedanken machen, wie sie mit den Königshäus­ern verfährt. „Auf Bruderscha­ftsebene werden wir unser Königshaus bitten, ein Jahr länger im Amt zu bleiben. Schließlic­h ist das Schützenfe­st der Höhepunkt der Regierungs­zeit“, meint Volker Schöneberg.

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FOTO: ATI Volker Schöneberg lässt die Planungen zunächst weiter laufen.

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