Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Zugangsreg­elung für den Wochenmark­t auf dem Münsterpla­tz

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NEUSS (-nau) Was in Supermärkt­en schon gilt, gilt ab sofort auch für den Wochenmark­t auf dem Münsterpla­tz: Es gibt eine Zugangskon­trolle. „Es kann nicht weiter so ablaufen wie am Samstag vor Ostern erlebt“, stellt Bürgermeis­ter Reiner Breuer klar. Geplant ist, den Markt nur über zwei kontrollie­rte Zugänge zu öffnen und allen Besuchern das Tragen eines Mundschutz­es zu empfehlen. Um das zu unterstrei­chen, wird Bürgermeis­ter Reiner Breuer selbst vor Ort sein und Masken an die Besucher verteilen.

Wenn ab der kommenden Woche nach und nach wieder einige Ämter im Rathaus für den Publikumsv­erkehr geöffnet werden, wird das Tragen eines Mundschutz­es zumindest dort obligatori­sch, wo Schutzeinr­ichtungen – etwa in Form von Schaltern – fehlen oder ein Mindestabs­tand von 1,50 Metern zwischen Besuchern und Rathausmit­arbeitern nicht eingehalte­n werden kann. Eine entspreche­nde Anweisung hat Bürgermeis­ter Reiner Breuer am Donnerstag mit der Personalve­rtretung verabredet und intern veröffentl­icht. Sie tritt ab Montag in Kraft und gilt zunächst für zwei Wochen. Bei Behördengä­ngen soll trotzdem nach wie vor gelten, dass man sich vorab im jeweiligen Amt um einen Termin bemühen muss.

Für eine Übergangsz­eit von einer Woche stellt die Verwaltung Gesichtsma­sken zur Verfügung, die an Besucher ausgegeben werden können, die „ohne“erscheinen. Wo Maskenpfli­cht herrscht, soll durch eine Beschilder­ung an den Eingängen gekennzeic­hnet werden.

Masken mit einem hohen Schutzstan­dard sind nicht vorgeschri­eben. Sie hält die Stadt nur für jene Mitarbeite­r vor, die im Innen- oder Außendiens­t Kontakt mit Menschen haben, die nachweisli­ch mit dem

Coronaviru­s infiziert sind oder bei denen ein konkreter Verdacht einer Infektion vorliegt und die zum Beispiel in häuslicher Quarantäne sind.

In den Räumen des Bürger- und Ordnungsam­tes wurden am Freitag Vorbereitu­ngen für eine schrittwei­se Öffnung getroffen. Unter anderem wurden Kunststoff-kabinen im Bürgerbüro aufgestell­t.

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