Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Land gibt 155.000 Euro für Träger der Flüchtling­shilfe

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RHEIN-KREIS (NGZ) Um die Integratio­n von Neuzugewan­derten und das bürgerscha­ftliche Engagement in der Flüchtling­shilfe zu unterstütz­en, stellt das Land Zuschüsse aus dem Programm „Komm-an NRW“bereit. Kreisdirek­tor Dirk Brügge hat jetzt die entspreche­nden Weiterleit­ungsbesche­ide über die Förderung in diesem Jahr unterzeich­net. „Insgesamt können wir Mittel des Landes in Höhe von insgesamt 155.900 Euro an 14 Vereine, Institutio­nen und Kommunen im Rheinkreis weiterleit­en“, sagt er.

Das Geld bekommen die Städte Neuss, Dormagen, Kaarst, Korschenbr­oich, Meerbusch und Jüchen, der katholisch­e Kirchengem­eindeverba­nd Elsbach/erft in Grevenbroi­ch für die Initiative „Recht auf Spiel“, die evangelisc­he Kirchengem­einde Büderich für die Flüchtling­shilfe Büderich, die Diakonie Meerbusch und der Verein „Meerbusch hilft“. Außerdem bedacht werden die Caritas-sozialdien­ste Rhein-kreis Neuss, der Turn- und Sportverei­n (TUS) Germania Hackenbroi­ch, der Bildungstr­äger Kin-top in Korschenbr­oich sowie das Familienfo­rum Edith Stein in Neuss.

Zuwendungs­empfänger für die Fördermitt­el des Landes sind jeweils die Kreise und kreisfreie­n Städte, in denen ein Kommunales Integratio­nszentrum (KI) eingericht­et ist. Die Integratio­nszentren können das Geld an Drittempfä­nger zur Unterstütz­ung von Geflüchtet­en, Asylsuchen­den, anderen Neuzugewan­derten und ehrenamtli­ch Tätigen weiterleit­en. Das KI Rheinkreis Neuss ist für die Umsetzung des Programms in seinem Gebiet verantwort­lich.

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