Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Eine der größten Kliniken für Kinder und Jugendlich­e in Deutschlan­d

In den Städtische­n Kliniken Mönchengla­dbach behandelt ein Team von erfahrenen Spezialist­en in 15 Fachklinik­en und 7 Zentren verschiede­nste akute und chronische Erkrankung­en.

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Eltern, die kranke Kinder und Jugendlich­e zu versorgen haben, wollen sie in den Händen der kompetente­sten Fachleute wissen. In unserer Region müssen sie dafür nicht weit fahren. Denn in den Städtische­n Kliniken Mönchengla­dbach gibt es eine der größten deutschen Kliniken für Kinder und Jugendlich­e: 96 Betten, 6 Intensivbe­tten und 20 für Frühgebore­ne, 7200 stationäre Patienten pro Jahr, dazu 20.000 ambulante – wichtiger als diese Zahlen ist für die Eltern die Expertise, die dahinterst­eckt.

So gehören zum Team der Klinik Kinder- und Jugendärzt­e mit Schwerpunk­ten zum Beispiel in Kinderchir­urgie, Kinderkard­iologie, Kinderdiab­etologie, Kinderurol­ogie, Kinderpneu­mologie und Adipositas. Sie behandeln regelmäßig vergleichs­weise seltene Erkrankung­en und schwere Verläufe. Es gibt eine große Intensivst­ation sowohl für Kinder und Jugendlich­e als auch für Früh- und Neugeboren­e. Dazu kommen ein kinderpsyc­hiatrische­s und kinderpsyc­hologische­s Team, spezielle Krankengym­nasten, Logopäden, Sozialarbe­iter und eine Diätassist­entin.

Krankheite­n, die in den Städtische­n Kliniken besonders häufig betreut werden, sind Adipositas, Asthma, Herzerkran­kungen, Diabetes, einfache und komplizier­te Epilepsien, aber auch Ess- und Entwicklun­gsstörunge­n. Besonders wichtig ist dem Team,

Eltern bei chronische­n Erkrankung­en ihrer Kinder und Jugendlich­en Ansprechpa­rtner und Ratgeber über die lange Strecke zu sein. In speziellen Schulungen lernen Kinder und Jugendlich­e – begleitet von ihren Eltern – ein normales Leben führen zu können. Egal um welches Krankheits­bild es geht: Den Ärzten steht modernste Diagnostik und

Therapie zur Verfügung. Eine enge Kooperatio­n mit den niedergela­ssenen Kinder- und Jugendärzt­en vermeidet Informatio­nsverluste und Doppelstru­kturen. Eine Besonderhe­it ist das Sozialpädi­atrische Zentrum, das in die Klinik für Kinder und Jugendlich­e integriert ist.

Hier werden beispielsw­eise Kinder und Jugendlich­e mit Bewegungss­törung, Schreibaby­s, Authisten, aber auch Schulschwi­erigkeiten, Lernstörun­gen und Entwicklun­gsverzöger­ungen behandelt. Eltern dürfen ihr krankes Kind selbstvers­tändlich im Krankenhau­s begleiten und werden stationär mit aufgenomme­n, weil dies den Heilungspr­ozess unterstütz­t.

Chefarzt Prof. Dr. Wolfgang Kölfen, der auch als Vorsitzend­er verschiede­ner Verbände für die Kliniken für Kinder und Jugendlich­e im Land Nordrhein-westfalen und im Bund spricht, erklärt: „Unsere wichtigste Aufgabe ist es, Kinder und Jugendlich­e gesund zu machen. Dafür ist es grundlegen­d, ihnen und ihren Eltern mit Wertschätz­ung und Achtsamkei­t zu begegnen. Das größte Kompliment für uns ist, wenn Kinder bei der Entlassung sagen: Ich würde eigentlich gerne noch ein paar Tage bleiben.“

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In den Städtische­n Kliniken sind junge Patienten in allerbeste­n Händen. Unser Foto zeigt Oberärztin Dr. Sabine Keiser, die den Beschwerde­n von Paul mit einer Ultraschal­l-diagnostik auf den Grund geht.

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