Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Dividenden­depots krisenfest machen

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Depots vieler Ruheständl­er erlitten in den vergangene­n Wochen hohe Rückschläg­e, und Anleger fragen sich: Was wird aus den Dividenden? Michael Huber vom VZ Vermögensz­entrum erklärt, was zu tun ist.

Die Corona-pandemie hat große Teile unserer Wirtschaft und Gesellscha­ft lahmgelegt. Nicht nur im persönlich­en Umfeld bringt eine neue Realität große Veränderun­gen. Viele Unternehme­n leiden darunter, was sich auch an den Börsen zeigt. Um gegen solche Unwägbarke­iten gewappnet zu sein, hatten bereits vor der Krise viele Anleger versucht, ihre Depots robuster aufzustell­en. Eine Möglichkei­t sind Dividenden­titel, denn sie sichern laufende Erträge. Doch welche Unternehme­n erwirtscha­ften auch nach der Krise noch gute Gewinne und Dividenden?

Laufende Erträge gefragt Viele Anleger sehen in gestandene­n Unternehme­n und deren Dividenden einen Zinsersatz

und damit regelmäßig­e Einkünfte für ihren Lebensunte­rhalt. „Vor allem Ruheständl­er legen sich Dividenden­werte ins Depot“, sagt Michael Huber, Mitglied der Geschäftsl­eitung

vom VZ Vermögensz­entrum. „Die Idee scheint charmant. Die Anlage wirft laufende Erträge ab, zugleich werden dividenden­schwache Wachstumsw­erte nur untergeord­net berücksich­tigt“, erklärt Huber.

Doch wie sieht das in der aktuellen Situation aus? Jede Krise verläuft anders. Derzeit sind aufgrund der Unterbrech­ung von Lieferkett­en, eingeschrä­nktem Reiseverke­hr und einem geänderten Konsumverh­alten vornehmlic­h die Unternehme­n von Kursrückgä­ngen und Dividenden­kürzungen betroffen, die von Anlegern oft als krisensich­eres Investment wahrgenomm­en wurden. „Unternehme­n mit neuen Geschäftsm­odellen, allen voran im Bereich der

Digitalisi­erung, sind am Markt derzeit hingegen eher gefragt“, weiß Michael Huber.

Depot durchleuch­ten Wie sieht das optimale Ruhestands­depot aus? „Eine Blaupause dafür gibt es nicht“, so der Anlageexpe­rte. „Man muss die individuel­len Bedürfniss­e an das Depot herausarbe­iten. Und vor allem breit streuen. Im ersten Schritt gilt es deswegen, das eigene Depot zu durchleuch­ten: Wie bin ich aufgestell­t? Welche Kosten zahle ich für meine Anlagen?“, erläutert der Finanzexpe­rte. Er lädt zu einer ersten Analyse beim VZ Vermögensz­entrum ein, um beim kostenfrei­en VZ Depotcheck zu schauen, wie man das Vermögen noch besser gestalten kann.

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Michael Huber, Mitglied der Geschäftsl­eitung des VZ Vermögensz­entrums

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