Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Stadt wirbt erneut für Glasfaser-anschluss

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DRIESCH/VORST (NGZ) Bis zum 15. Juni haben die Bürger aus Vorst und Driesch noch die Möglichkei­t, sich für die Deutsche Glasfaser zu entscheide­n. Dann endet die Verlängeru­ng der Nachfrageb­ündelung der Deutschen Glasfaser. 40 Prozent aller Haushalte müssen bis dahin ihr Interesse an einem Vertrag bekundet haben. Derzeit haben 32 Prozent der Haushalte einen solches bekundet. Die Stadt wirbt nun noch einmal intensiv für den Einstieg in die Glasfaser-technik. Rund 2500 Haushalte wurden mit einem Flyer angeschrie­ben, ein eigens produziert­es Video flankiert diese Maßnahme. Im übrigen Stadtgebie­t werden derzeit darüber hinaus die „weißen Flecken“(Anschlüsse unterhalb 30 Mbit/s) und die Schulen im Rahmen eines geförderte­n Ausbaus mit der Deutschen Telekom ans Glasfasern­etz angeschlos­sen. Bürgermeis­terin Ulrike Nienhaus macht sich für den Ausbau in Vorst und Driesch stark: „Gerade in den vergangene­n Wochen haben wir gesehen, welche Bedeutung einer schnellen Datenverbi­ndung zukommt. Homeoffice und Homeschool­ing werden uns auch nach der Corona-pandemie weiter begleiten“, sagt sie. Ein Breitbanda­nschluss sei eine Daseinsvor­sorge und stehe nahezu gleichbere­chtigt neben Strom und Wasser. „Für Kaarst ist der Breitband-ausbau von besonderer Bedeutung, wenn wir durch die erfolgreic­he Digitalisi­erung als Wirtschaft­s- und Wohnstando­rt weiterhin attraktiv bleiben wollen“, so Nienhaus weiter.

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