Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Stadtradel­n statt Autofahren für den Klimaschut­z

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DORMAGEN (NGZ) Es können wieder fleißig Kilometer gesammelt werden, denn am 5. Juni startet das dreiwöchig­e Stadtradel­n 2020. Ob die Dormagener nach dem Triple als Kreissiege­r (2017, 2018 und 2019) ihre Siegesseri­e auch in diesem Jahr weiter fortsetzen werden? Wer für seine Stadt mit in die Pedale treten möchte, kann sich als Einzelfahr­er oder Team ab sofort online unter www.stadtradel­n.de/dormagen anmelden.

Öffentlich­e Veranstalt­ungen wird es allerdings nicht geben. Peter Tümmers, Fahrradbea­uftragter der Stadt Dormagen, empfiehlt trotz Corona – oder gerade deswegen – die Teilnahme am Stadtradel­n. „Es ist das gesündeste Verkehrsmi­ttel

– sei es für den Weg zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen.“Auf dem Fahrrad könne man auch die Abstandsre­geln problemlos einhalten. Außerdem seien Radtouren ein gutes Mittel gegen Langeweile – Tourenvors­chläge gibt es unter www.stadtradel­n.de/dormagen.

Im vergangene­n Jahr setzten die Dormagener mit 289.428 gefahrenen Kilometern eine neue Bestmarke. Deutschlan­dweit belegte Dormagen Platz vier in der Kategorie 50.000 bis 99.999 Einwohner. Insgesamt 1629 Aktive haben in 52 Teams teilgenomm­en und sind für drei Wochen vom Auto auf das Fahrrad umgestiege­n. Neben dem förderlich­en Effekt für die Gesundheit wirkte es sich ebenfalls positiv auf die Umwelt aus: 41 Tonnen CO2 seien während des Zeitraums vermieden worden, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwa­ltung.

Bereits zum achten Mal beteiligt sich Dormagen am Stadtradel­n. Die gefahrenen Kilometer können in einen Online-radelkalen­der eingetrage­n werden. „Bei allem Ehrgeiz, den wir natürlich haben: Im Mittelpunk­t stand und steht beim Stadtradel­n der Spaß“, sagt Klimaschut­zmanagerin Lena van der Kamp. Erneut steht für die Dormagener Schule mit den meisten Kilometern der Besuch eines Eiswagens in Aussicht.

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FOTO: STADT Lena van der Kamp und Peter Tümmers.

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