Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Positive Halbzeitbi­lanz bei Korschenbr­oicher Schaustell­er-tour

- VON MARC LATSCH

PESCH/KLEINENBRO­ICH Wer in diesen Tagen mit Volker Kallenberg spricht, erlebt einen zufriedene­n Mann. Für einen Schaustell­er in Corona-zeiten nicht gerade eine übliche Stimmungsl­age. Doch der Inhaber von „Curry Jupp“kann mit dem Verlauf seines „Oktoberfes­ts“in den Korschenbr­oicher Stadtteile­n gut leben. Seine Halbzeitbi­lanz nach zwei von vier Stationen fällt positiv aus.

„Es kommen sehr viele Familien zu uns“, sagt Kallenberg. Die Atmosphäre

sei gemütlich, es habe sich auch am Wochenende in Pesch gut angefühlt. Die Besucherza­hlen hätten zwar wie zuvor in Liedberg ein wenig unter dem schlechten Wetter gelitten. Insgesamt seien jedoch auch hier an den drei Tagen wieder rund 1200 Menschen zu Gast gewesen. „Die Erwartunge­n der Schaustell­er sind schon jetzt erfüllt“, sagt Kallenberg. Und fügt mit Blick auf die vielen ausgefalle­nen Schützenfe­ste und Märkte dieses Jahres hinzu: „Wir sind ja auch genügsam geworden.“

In Pesch seien laut Kallenberg wie in Liedberg vor allem Samstag und Sonntag gut besucht gewesen. Am Sonntag verhindert­e das Wetter sogar noch höhere Zahlen. Besonders gefreut habe ihn, dass viele Liedberger Gäste auch erneut nach Pesch gekommen seien. „Das zeigt, dass es den Menschen gut gefallen hat“, sagt er. Ähnliches hoffe er auch am Wochenende in Kleinenbro­ich.

Dort wird die Schaustell­er-tour von Freitag bis Sonntag Halt machen. Erweitert durch einen besonderen Programmpu­nkt. „Die Kleinenbro­icher“

werden am Sonntag, 15 Uhr, auf dem „Kirmes“-gelände auftreten. „So wollen wir ein wenig Biergarten-atmosphäre schaffen“, sagt Kallenberg. Auf dem Gelände können einige Personen mehr als in Liedberg und Pesch zugelassen werden. Kallenberg hofft daher auf einen neuen Besucher-rekord.

Die Öffnungsze­iten bleiben derweil gleich. Das „Oktoberfes­t“in Kleinenbro­ich kann am Freitag und Samstag von 14 bis 21 Uhr besucht werden. Sonntags haben die Buden von 13 bis 20 Uhr geöffnet.

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FOTO: HORST THOREN Freitags war in Pesch noch eher wenig Andrang, samstags und sonntags kamen deutlich mehr Besucher.

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