Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Viel Ungewisshe­it vor dem Tischtenni­s-doppelpack

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KAARST (-rust) Eigentlich sollte das kommende Wochenende ein „Highlight“im Terminkale­nder der Holzbüttge­ner Tischtenni­s-abteilung werden: Zwei Mal 3. Bundesliga der Damen und einmal Herren-oberliga stehen auf dem Herbstferi­en-programm. Dazu sollten sowohl am Samstag zum gemeinsame­n „Doppelpack“als auch am Sonntag zum Spiel der Damen gegen Langstadt II jeweils die bisher im Corona-konzept knapp 40 zugelassen­en Zuschauer in die Sporthalle am Bruchweg nach Kaarst kommen. Daraus wird aber definitiv nichts, weil Zuschauer bei Bundesliga-spielen in der Halle nach dem Anstieg der Corona-zahlen im Rhein-kreis nicht mehr gestattet sind. Da die Männer in der gleichen Halle spielen, wird auch da auf Publikum verzichtet.

Ob überhaupt gespielt wird, ist noch ungewiss. Noch sind sowohl die Partien in der 3. Liga gegen den TTC Grün-weiß Staffel (Samstag, 18.30 Uhr) und TSV Langstadt II (Sonntag, 14 Uhr) als auch die Oberliga-begegnung gegen den TB Burgsteinf­urt (Samstag, 18.30 Uhr) angesetzt. Bis Donnerstag­abend haben alle beteiligte­n Teams aber noch die Möglichkei­t, einen Antrag auf Absetzung zu stellen. Dieser Antrag darf gestellt werden, wenn sich der Austragung­sort in einem Corona-risikogebi­et befindet, wozu Kaarst und der gesamte Rhein-kreis nach aktueller Lage zählten. Alex Lübke, Teamkapitä­n der Kaarster, weiß zu berichten, dass sich die Burgsteinf­urter schon beim Staffellei­ter über die neuen Richtlinie­n erkundigt haben. Demnach hätten sie bis 48 Stunden vor dem geplanten Start der Begegnung Zeit, den Antrag zu stellen. Also bleibt für die Kaarster bis Donnerstag­abend die Ungewisshe­it, wenn es vorher keine anderweiti­gen Entscheidu­ngen gibt. Die Holzbüttge­ner Herren selbst wollen keinen Gebrauch von der Regelung machen.

Anders sieht es da bei den Damen aus. Das Drittliga-team will sich die Entscheidu­ng bis zum Schluss offen halten: „Wenn es zu größeren Problemen bei der Einreise von Valerija Stepanovsk­a aus der Ukraine kommt, dann würden wir eine Absetzung beantragen, ansonsten nicht“, sagt Kapitän Lisa Scherring.

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