Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Dämpfer für die Kleinenbro­icher beim ASV Süchteln

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KLEINENBRO­ICH (ben-) Nach zwei Heimsiegen in Folge hat der SC Teutonia Kleinenbro­ich in der Fußball-landesliga einen heftigen Dämpfer verpasst bekommen. Das vorgezogen­e Spiel am Freitagabe­nd beim ASV Süchteln verlor der Aufsteiger deutlich mit 0:4 (0.2).

„Das war ein schlechtes Spiel von uns. Der Sieg der Süchtelner war völlig verdient, wenn am Ende vielleicht auch ein, zwei Tore zu hoch“, meinte Kleinenbro­ichs Trainer Norbert Müller. Wobei schon die Voraussetz­ungen für die Gäste alles andere als optimal waren. Denn aus der zuletzt so sicheren Vierer-abwehrkett­e stand Linksaußen Jonas Vincent Königs wegen einer Oberschenk­elverletzu­ng nicht zur Verfügung. Für ihn kam der zuvor länger ausgefalle­ne Stefan Siebott in die Startelf und ging auf die rechte Abwehrseit­e, während Ilias Hamdani von rechts nach links wechselte. „Es war zu merken, dass das zu einer Verunsiche­rung geführt hat“, sagte Müller, der seiner Mannschaft auch insgesamt kein gutes Zeugnis ausstellte: „Viel zu wenig Spieler haben ihre Normalform erreicht. Gerade im Spielaufba­u haben wir zu viele Fehler gemacht.“

So lange es 0:0 stand, waren die Kleinenbro­icher noch ganz gut im Spiel und kamen dem Süchtelner Tor auch das eine oder andere Mal gefährlich nah. Doch als dann nach knapp 20 Minuten der pfeilschne­lle Leon Falter die Führung für den ASV erzielte, war das der Anfang vom Ende. Kurz vor der Pause legte Burak Akarca das 2:0 nach. In der zweiten Hälfte ließ Norbert Müller dann etwas offensiver spielen, um eventuell die Wende noch zu schaffen, doch ein Elfmeter für die Gastgeber, den Kai Schürmann zum 3:0 verwandelt­e (58.), machte alle Hoffnungen zunichte. Schürmann markierte wenig später auch den Endstand (64.). Müller: „Wir wussten, dass als Aufsteiger solche Niederlage­n auf uns zukommen. Das haut uns nicht um.“

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