Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
Mit Maskentragen längst arrangiert
Zuschauern auch bereits in der Vergangenheit bei verschiedenen Auftritten zugemutet wurde. Um in der Fußballsprache zu bleiben: „Innerhalb von nur ein paar Minuten verursachte er als eingewechselter Spieler gravierende Fehlpässe, einen Foulelfmeter und schoss mindestens zwei klassische Eigentore.“Er sollte schnellstmöglich zurücktreten. angeblich die Infektion eingedämmt werden soll, nur der Beruhigung der Bürger dienen. Kulturbetriebe werden ohne Ende gegängelt. Dabei gibt es nicht den geringsten nachgewiesenen Beleg, dass dort eine übermäßige Infektionsgefahr besteht. Denkt unsere Landesregierung mal daran, was für ein armes Land wir sein werden ohne das Kommödchen und ähnliche Betriebe? In den Restaurants knubbeln sich zum Teil die Menschen wieder – Hauptsache es ist eine kleine Scheibe zwischen den Leuten. In Kulturbetrieben sollen nur 20 Prozent der möglichen Zuschauer zugelassen werden. Spricht noch irgendjemand von überfüllten Flugzeugen und Zügen? An diese Thematik traut sich kein Politiker heran. Beherbergungsverbot? Nein, lieber nicht. Da würden zu viele meutern. Für die neueren Beschlüsse der Landesregierung gibt
Corona-maßnahmen
Zu „Maskenpflicht bis Frühjahr gefordert“(RP vom 16. Oktober): Ministerin Gebauer will auf der Kultusministerkonferenz in Mainz für ein einheitliches Vorgehen der Länder beim Thema Lüften werben, sodass in Kiel und Freiburg und Solingen und Mettmann die Fenster an den Schulen gleichgetaktet geöffnet werden. Ist das alles, was unserem Ministerium in Düsseldorf zur Situation in diesem heißen, in der Schule sehr kalten Corona-herbst einfällt? Da bin ich als Lehrerin an einem Gymnasium – mit Schülerinnen und Schülern und zugehörigen Eltern, die Risikogruppen angehören – froh, dass unsere Schülerschaft sich mit dem Wegfall der Maskenpflicht solidarisch und respektvoll für ein Weitertragen der Masken entschieden hat und sich damit deutlich intelligenter und weitsichtiger zeigt als unsere Entscheider in der Landesregierung und den Ministerien. Denn sie wünschen sich eine Fortsetzung des Präsenzunterrichts und sorgen sich gleichzeitig um die Gesundheit ihrer Mitschüler*innen, ihrer Familien und ihrer Lehrer*innen und deren Angehörigen. Sie haben sich mit dem Maskentragen