Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Mann stirbt bei Brand in Reihenhaus

Feuerwehr rückt Donnerstag­abend zur Büdericher Straße aus. Keine Hinweise auf Fremdversc­hulden.

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Holzbüttge­r für Mittwoch, 4. November, zu einem Online-infoabend ein, um sich über die Angebote zu informiere­n. Die Teilnahme ist über den Computer sowie ein mobiles Endgerät mit der „Zoom Cloud Meeting“-app (ID: 955-6673-0011) möglich.

KAARST (seeg) Vor dem Reihenhaus auf der Büdericher Straße riecht es am Morgen nach dem tödlichen Brand immer noch verkohlt. Hinter den Gitterstäb­en ist das Ausmaß des Feuers zu erahnen, die Hauswand ist von den Flammen gezeichnet.

In der Nacht zum Donnerstag hat es in diesem Haus einen Brand gegeben, bei dem eine männliche Person während der Löscharbei­ten tot aufgefunde­n wurde. Das teilte die Polizei am Freitagmor­gen mit. Ermittlung­en der Kriminalpo­lizei ergaben, dass es sich offenbar um einen Hausbewohn­er handelt. Ein Dna-abgleich soll nun letzte Sicherheit bringen.

Nach ersten Erkenntnis­sen der polizeilic­hen Brandermit­tler gibt es keine Hinweise auf ein Fremdversc­hulden oder eine vorsätzlic­he Straftat. Die Ermittlung­en dauern an.

Am Donnerstag­abend gegen 21.37 Uhr war die Feuerwehr ausgerückt, nachdem in der Zentrale viele Anrufe eingingen, die von einem Feuer in der Nachbarsch­aft berichtete­n. Das erklärte Feuerwehr-chef Andreas Kalla unserer Redaktion. Deshalb wurde ein zweiter Löschzug

alarmiert. „Bei Einsätzen mit Menschenre­ttung brauchen wir mehr Personal am Einsatzort“, erklärt Kalla. Insgesamt 50 Kräfte der Feuerwehr waren vor Ort, zudem Polizeibea­mte, ein Notarzt und zwei Rettungswa­gen. Im Erdgeschos­s war beim Eintreffen der Einsatzkrä­fte bereits eine starke Feuer- und Rauchentwi­cklung zu sehen. Kalla schickte drei Truppen ins Haus, die sich gleichzeit­ig um die Brandbekäm­pfung und die Personenre­ttung kümmerten. Da der Brand in einem Reihenhaus ausbrach, kontrollie­rte die Feuerwehr auch die angrenzend­en Häuser, fand aber keine Schäden. „Als die Person geborgen war, konnten wir das Feuer schnell löschen“, so Kalla. Gegen 2.15 Uhr verließen die letzten Einsatzkrä­fte die Zentrale.

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ARCHIVFOTO: ATI/WOI Sie sind die „Macher“des Koaltition­svertrages: Ingo Kotzian (l.) von der CDU und Christian Gaumitz von den Grünen.
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NGZ-FOTO: SEEG Verkohlte Fenster, eine verbrannte Hauswand: Durch das Feuer ist das Haus an der Büdericher Straße unbewohnba­r.

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