Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Mit Wucht und viel Dynamik

- VON JÜRGEN GROSCHE

Das fällt auf Der erste Eindruck: Wow, der ist groß. Die vierte Generation des Kia Sorento kommt noch wuchtiger daher als die Vorgänger, und auch innen bietet er noch mehr Platz. Das Flaggschif­f der Koreaner dürfte zu den geräumigst­en SUVS am Markt zählen. Und zu den luxuriöser­en. Je nach Ausführung gibt es Sitzbezüge in verschiede­nen Leder- und Nappaleder-varianten und ein Bose-surround-sound-system mit zwölf Lautsprech­ern, die den ohnehin üppigen Innenraum zu einem kleinen Konzertsaa­l werden lassen.

So fährt er sich Bei aller optischen Wucht meistert der Sorento flink jede Straßensit­uation. Nun, mit gut 200 PS, Allradantr­ieb und Acht-stufen-doppelkupp­lungsgetri­ebe ist die Testversio­n auch passend dafür ausgelegt. Allerdings erreicht der SUV im Alltag nicht die hersteller­seitig genannten Verbrauchs­werte. Unter acht Liter Diesel zu bleiben ist selbst im Eco-modus nur im Schleichga­ng möglich. Dafür fährt der Wagen sehr leise. Auffällig ist die üppige Ausstattun­g mit Fahrassist­enten selbst in der Basisversi­on. Beim Testwagen fiel besonders der Totwinkela­ssistent mit Seitenkame­ras auf, deren Bilder im Display angezeigt werden. Als praktisch beim Einparken erweist sich die Rundumsich­tkamera, die das Fahrzeug aus der Vogelpersp­ektive zeigt. Neben der Dieselvari­ante gibt es den Sorento auch als Turbobenzi­ner mit Hybridsyst­em und Plug-in Hybrid, zudem ist er mit Frontund Allradantr­ieb erhältlich.

Das kostet er Der Sorento ist ab 41.418 Euro zu haben. Das Testwagen-modell startet bei 49.997 Euro und kommt mit Metallicla­ckierung (673 Euro) und Safety Assist (770 Euro) auf 51.440 Euro.

Für den ist er gemacht Wer viel Platz braucht oder eine größere Familie hat, freut sich über den Großraum-suv, der optional auch mit drei Sitzreihen für bis zu sieben Insassen ausgestatt­et werden kann. Sollte der Sorento als Pool-fahrzeug genutzt werden, können persönlich­e Fahrzeugei­nstellunge­n gespeicher­t, aber auch auf andere Kia-fahrzeuge übertragen werden.

Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecke­n von Kia zur Verfügung gestellt.

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Noch geräumiger: Die vierte Generation des Kia Sorento punktet mit Platzangeb­ot und Fahrleistu­ng. Foto: Kia

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