Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
Wer hat Angst vor Friedrich Merz?
einem Raum. Nach Schulschluss Kontaktbeschränkung: zwei Haushalte! Liebe Politiker, bitte greift nicht dort unnötig ein, wo gute Konzepte erarbeitet wurden und im Alltag funktionieren. Das Virus wird uns erhalten bleiben über Monate, wahrscheinlich eher Jahre. Wir müssen damit leben, und das bedeutet: Konzepte erarbeiten und in die Praxis umsetzen. Wo dies bereits funktioniert, gibt es keinen Grund, in Aktionismus zu verfallen.
desinfiziert. Die zweite Hälfte der Schüler erhält Unterricht von 13 bis 17 Uhr. Und das eine Woche. In der nächsten Woche wird gewechselt: die Frühschicht auf Spätschicht und die Spätschicht auf Frühschicht. Die Lehrer der Frühschicht geben auch den gleichen Unterricht auf Spätschicht. Nebenfächer werden ausgedünnt. Die Lehrer hätten somit einen Achtstundentag. Berücksichtigt man die Pausen, wäre die effektive Arbeitszeit noch kürzer als in der freien Wirtschaft. Besondere Situationen erfordern auch besondere Maßnahmen. Bei einer halbierten Klassenstärke sind die Abstandsregeln auch leichter einzuhalten. Falls in einer Klassenhälfte ein Schüler positiv auf Corona getestet würde, bräuchte auch nur die Hälfte der Schüler in Quarantäne. Für die andere Hälfte könnte dann der Unterricht auf Frühschicht weiterlaufen. Für die in Quarantäne befindlichen Schüler wird der Unterricht so weitergeführt wie zur Quarantänezeit.
CDU-Vorsitz
Offensichtlich gibt es in der CDU Kreise, die unbedingt Friedrich Merz als Parteivorsitzenden verhindern wollen. Ob dieser sich jedoch mit seinen diesbezüglichen Äußerungen, die meines Erachtens stimmen, einen Gefallen getan hat, sei dahingestellt. Jedenfalls scheint die Angst, dass er Parteivorsitzender werden könnte, bei einigen wichtigen Personen in der Parteispitze sehr groß zu sein, insbesondere deshalb, weil er zurzeit sehr gute Umfragewerte hat. Ob Armin Laschet, der sicherlich ein guter Ministerpräsident ist, auch ein guter Bundeskanzler wäre?