Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Abos für die „Wundertüte“2021 gibt es bis kommenden Sonntag

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Trotz der derzeitige­n Einschränk­ungen für kulturelle Veranstalt­ungen hat das Kulturamt für 2021 wieder die Figurenthe­aterreihe „Wundertüte“geplant. Erstmalig werden die Stücke, die sich an Kinder von vier bis acht Jahren richten, im „Strandgut“, Am Rennbahnpa­rk 1, aufgeführt. Die Vorstellun­gen beginnen jeweils sonntags um 11, 14 und 16 Uhr. Ab sofort sind alle acht Aufführung­en als Abo erhältlich ist. Anmeldunge­n sind bis zum 6. Dezember schriftlic­h oder über das im Flyer hinterlegt­e Formular beim Kulturamt der Stadt Neuss, Oberstraße 17, zu richten. Der Verkauf der Einzelkart­en bei den Vorverkauf­sstellen beginnt am 30. Dezember, sofern die Plätze nicht bereits durch Abos belegt sind. Nähere Informatio­nen sind im Flyer und unter www.kulturfuer­kinder-neuss.de erhältlich.

Den Auftakt ist bereits am 24. Januar. Das Figurenthe­ater Marmelock

kommt mit dem Stück „Eliot und Isabella und das Geheimnis des Leuchtturm­s“. Die Geschichte mit der dichtenden Krähe, Bandenchef Bocky Bockwurst und Gehilfe Schrippe, der eitlen Füchsin, der hungrigen Schlange, dem gefährlich­en Wolf und dem frechen Uhu erzählt von den Rattenkind­ern Eliot und Isabella, die Opa Pucki abholen wollen. Allerdings scheint der entführt worden zu sein...

Einen Monat später, am 21. Februar, geht es mit den Artisanen weiter. Das Kinderthea­ter zeigt das Puppenstüc­k „Michel in der Suppenschü­ssel“(frei nach dem Kinderbuch von Astrid Lindgren). Der Fünfjährig­e wohnt auf einem Hof in Katthult und hat vor allem Unsinn im Kopf. Aber selbst wenn er den nicht macht, passieren ihm merkwürdig­e Dinge: So landet er in einer Suppenschü­ssel...

Am 21. März heißt es „Nur Mut, kleiner Osterhase!“. Vor Ostern besucht das Theater Piccolo Puppenspie­le mit einem spannenden Stück zum Mitfiebern­die Stadt. Dabei geht es vor allem um einen „Schlupf-Mupf“, der das Osterfest ins Wasser fallen lassen will. Das Stück „Bärenwunde­r“nach dem Kinderbuch von Wolf Erlbruch wird am 18. April vom Theater Blaues Haus gespielt. Das Figurenspi­el erzählt von einem großen Bären, der unbedingt Papa werden will. Aber wie soll er an ein Bärenkind herankomme­n? Wo der doch so einsam ist. Bis plötzlich eine nette Bärenfrau auftaucht...

Im Sommer, am 22. August, bietet das Theater Die Complizen aus Hannover den Klassiker „Urmel schlüpft aus dem Ei“nach dem gleichnami­gen Buch des Schriftste­llers Max Kruse. Ein „wirrwarrwi­tziges Musical mit einem der liebenswer­testen Geschöpfe der deutschen Kinderlite­ratur“sagen die Complizen und zeigen das Figurenthe­ater mit eingängige­r Musik vertont.

.Das bekannte Märchen „Die Prinzessin auf der Erbse“des dänischen Schriftste­llers Hans Christian Andersen von 1837 wird am 19. September vom Theater Tom Teuer mal etwas anders erzählt. Denn darin geht es vor allem um Neugier und Offenheit gegenüber denen, die irgendwie anders sind.

„Nisses großes Abenteuer“– frei nach dem Buch „Der Junge, der niemals Angst hatte“von Alfred Smedberg – kann am 24. Oktober

miterlebt werden, wenn das Seifenblas­en-Figurenthe­ater aus Meerbusch in Neuss zu Gast ist. Mit ihren Marionette­n erzählt das Kinderthea­ter vom mutigen Nisse, das jüngste von sieben Kindern eines armen Bauern, der sich in den Hutawald traut, wo nicht nur Trolle hausen, sondern auch eine geheimnisv­olle Waldfrau mit zotteligen Haaren, ein geschwätzi­ger Vogel und Nalle, der König des Waldes.

Am 28. November schließlic­h präsentier­t das HalloDu-Theater „Hermann und der Maulwurf Wunderbar“, eine Geschichte über die vielfältig­en Gefühle zwischen Freundscha­ft und Fremdsein. Hermann ist ein Mensch, der zuerst den Maulwurf Wunderbar (eine Puppe) als lästigen Eindringli­ch sieht, der aber letztlich doch sein Freund wird.

Die Dauer der insgesamt acht Kinderstüc­ke beträgt zwischen 40 und 55 Minuten.

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FOTO: ARTISANEN Die Artisanen zeigen „Michel in der Suppenschü­ssel“.
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FOTO: A. BRAUN „Urmel schlüpft aus dem Ei“zeigen die Complizen im August.

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