Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Lions-Kalender ist ein voller Erfolg

Mit dem Projekt werden wieder gemeinnütz­ige Einrichtun­gen unterstütz­t.

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KAARST (barni) Damit hatten die Mitglieder des Lionsclub Kaarst-Büttgen-Korschenbr­oich so nicht gerechnet: Ihr Adventskal­ender war genauso schnell ausverkauf­t wie in den Vorjahren. Es mangelte auch nicht an Sachspende­n. Selbst Gastronomi­ebetriebe, die ja corona-bedingt große Einbußen hinzunehme­n haben, zeigten sich spendabel. Die Spendensam­mler wurden nicht nur nicht abgewiesen, sondern konnten sich sogar über neue Sponsoren freuen.

Winfried Kluth managt das Projekt „Adventskal­ender“, eine Aktion des Hilfswerks des Lionsclub Kaarst-Büttgen-Korschenbr­oich. „Jeder Kalender kostet fünf Euro. Es handelt sich dabei um eine behördlich genehmigte Lotterie“, sagt der frühere Vorster Hausarzt. Er hatte wieder dafür gesorgt, dass an zwei aufeinande­rfolgenden Wochenende­n Mitglieder des Lionsclub vor den Edeka-Märkten in Kaarst, Kleinenbro­ich und Korschenbr­oich die Kalender feilboten. Hinzu kamen Verkaufsst­ellen in etlichen Geschäften

und im Korschenbr­oicher Rathaus. Es war jetzt die elfte Auflage des Lionsclub-Adventskal­enders und der Erfolg hat zu Überlegung­en geführt, die Auflage von derzeit 4000 Exemplaren im nächsten Jahr zu erhöhen.

Für den Erfolg des Projekts gibt es mindestens zwei gute Gründe: Erstens werden damit gemeinnütz­ige Einrichtun­gen unterstütz­t, die den Menschen am Herzen liegen. Profitiere­n werden vor allem das Marienheim-Hospiz und die Hospizbewe­gung in Kaarst sowie der Bürgerbusv­erein in Korschenbr­oich.

Sie werden jeweils rund 5000 Euro überwiesen bekommen. Hinzu kommen Kleinspend­en mit einem Volumen von rund 1500 Euro. Ein weiterer, triftiger Grund, die fünf Euro für einen solchen Adventskal­ender zu investiere­n, sind die Preise: Die Sparkasse hat Geldpreise zur Verfügung gestellt, viele Geschäfte gaben Warengutsc­heine. Auch Dienstleis­tungen werden verlost, zum Beispiel ein Frisörbesu­ch bei Franc Braun in Kaarst. Hinzu kommen neben vielen weiteren Preisen ein 500-Euro-Zuschuss für ein Fahrrad, ein Laptop und ein e-pad.

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FOTO: JASI Projektman­ager Winfried Kluth (l.) an der Seite von Präsident Heinz Josef Dick.

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