Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
Elsener Traditions-Geschäft steht nun unter neuer Flagge
Radio Bodewitz kooperiert mit „Wir lieben Technik“.
ELSEN (wilp) „Radio Bodewitz“agiert unter neuer Flagge. Das vor sechseinhalb Jahrzehnten gegründete Traditionsgeschäft aus Elsen hat sich dem „Wir lieben Technik“-Konzept als Partnerbetrieb angeschlossen. Am Donnerstag wurde Eröffnung an alter Stelle gefeiert.
Seit 1955 ist die Firma eine feste Fachhandelsgröße in der Stadt. Gegründet von Friedrich Bodewitz, ist das Geschäft für Radios, Fernseher und Elektroartikel noch immer fest in Familienhand. Tochter Gerlinde und Schwiegersohn Jürgen Müller, die seit 1977 im Unternehmen aktiv sind, führen das Geschäft seit 26 Jahren weiter. „Handel ist Wandel“, heißt der Leitspruch, der sie in der Vergangenheit ständig begleitet hat.
Nun steht eine weitere Veränderung an, die den Fortbestand des Unternehmens mit zehn Mitarbeitern sichern soll. „,Wir lieben Technik’ ist jung, dynamisch und geht den richtigen
Weg, um den Fachhandel für eine erfolgreiche Zukunft aufzustellen“, sagt Jürgen
Müller. „Als mittelständisches Unternehmen brauchen wir einen zuverlässigen
Partner, der uns unterstützt und die richtigen Impulse setzt.“
Nach einer vor sechs Jahren erfolgten Kernsanierung der Geschäftsräume, mussten diese für die Neueröffnung lediglich durch kleine Umbauten aktualisiert werden, um die Ladenfläche noch effektiver zu nutzen. Außenfassade und Innenräume wurden dem Erscheinungsbild von „Wir lieben Technik“angepasst. „Ab sofort erkannt man uns an dem Herz“, erklärt Jürgen Müller.
Auf 300 Quadratmetern werden Produkte aus den Bereichen Unterhaltungselektronik, Haushaltsgroßund Kleingeräte aufgestellt, die interessierten Kunden näher gebracht werden. Serviceleistungen wie Lieferung, Montage, Reparatur und Altgeräte-Entsorgung runden das Sortiment des 65 Jahre alten Fachhandelsgeschäfts ab.
In Zukunft planen die Inhaber, den Service weiter auszubauen. „Insbesondere Reparaturen und Wartungen von Geräten sind sehr gefragt“, berichtet Gerlinde Müller. „Hier möchten wir gerne der Ansprechpartner in Grevenbroich sein.“