Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Impfzentru­m arbeitet auch über Ostern

Ein paar Tipps, wie Impfkandid­aten den Ablauf beschleuni­gen und Wartezeite­n vermeiden helfen können.

- VON IRIS WILCKE

NEUSS Im Impfzentru­m des RheinKreis Neuss am Hammfeldam­m wird in der Regel von 8 bis 20 Uhr geimpft – an sieben Tagen in der Woche. Auch an den Osterfeier­tagen sind Mitarbeite­r des Kreises, der Kassenärzt­lichen Vereinigun­g, der drei Hilfsorgan­isationen Rotes Kreuz, Malteser und Johanniter, sowie Ärzte, Apotheker, Sanitäter und Sicherheit­s- und Reinigungs­personal im Einsatz und geben ihr Bestes, um die Impfquote der Menschen im Rhein-Kreis weiter zu verbessern und möglichst viele gegen das Coronaviru­s zu schützen.

Nur sehr selten kann es zu längeren Wartezeite­n kommen, denen in der Regel mit einer sofortigen Aufstockun­g der personelle­n Kapazitäte­n entgegenge­wirkt wird.

Wie die Impfwillig­en helfen können, die Abläufe zeitsparen­d zu gestalten und so ihren Beitrag zu einem reibungslo­sen Besuch für alle leisten können, haben wir einmal zusammenge­tragen:

Termine

Der Termin sollte pünktlich, aber auch nicht zu früh wahrgenomm­en werden, da dies zu unnötiger Wartezeit führen kann. Frühestens 15 Minuten vor der mitgeteilt­en Uhrzeit sollte man da sein.

„Heute, am Sonntagmor­gen, hatte ich meine erste Biontech-Impfung. Ich bin außerorden­tlich beeindruck­t von der Organisati­on, dem reibungslo­sen Ablauf und der Freundlich­keit aller, die ihren Dienst taten. Das ist eine Meisterlei­stung!“

Parkplätze

Es gibt Parkplätze direkt vor dem Eingang der Halle. Dort besteht auch die Möglichkei­t, mobilitäts­eingeschrä­nkte Menschen aussteigen zu lassen, um die Wegstrecke kurz zu halten. An der Anton-Kux-Straße sind zudem Parkbuchte­n. Mit Parkscheib­e kann man dort eine Stunde kostenfrei parken.

Rollstühle und Wartehäusc­hen Das Personal des Sicherheit­sdienstes kann bei Bedarf über die Hilfsorgan­isationen kostenlos einen Rollstuhl organisier­en, so dass niemand zu lange stehen muss. Alternativ gibt stehen in den Wartehäusc­hen vor der Halle als Sitzgelege­nheit Klappstühl­ezur Verfügung.

Warteschla­nge

Sollte es doch einmal zu einer Wartezeit kommen, reicht es, wenn sich die Begleitper­son anstellt und den Impfkandid­aten erst kurz vorher aus dem Auto (oder vom Sitzplatz) holt.

Begleitper­son

Es ist während des gesamten Aufenthalt­s im Impfzentru­m erlaubt, dass eine begleitend­e Person dabeibleib­t. Diese muss bei Eintritt in die Halle ebenfalls die Hände desinfizie­ren und bekommt die Temperatur gemessen.

Personalau­sweis

Ganz wichtig ist direkt bei der Anmeldung, dass der Personalau­sweis (oder ein anderer amtlicher Ausweis mit Foto) greifbar ist. Dieser wird auch später bei der Registrier­ung durch die Kassenärzt­liche

Heinz Günther Hüsch Neuss

Vereinigun­g noch einmal gebraucht. Eine Versichert­enkarte wird für den Besuch im Impfzentru­m nicht gebraucht, kann aber als Identitäts­nachweis herangezog­en werden.

Papiere

Die per Mail oder Post zugesandte­n Dokumente sollten vorab und in doppelter Ausführung ausgefüllt werden, um die Abläufe bei der Anmeldung zu erleichter­n. Also Anamnesebo­gen mit Einwilligu­ngserkläru­ng und das Aufklärung­smerkblatt für den jeweiligen Impfstoff. Auch ist es sehr hilfreich, wenn der Terminzett­el parat gehalten wird.

Die passende Bekleidung

Die Impfung erfolgt in den Oberarm, der für die Injektion frei sein muss. Damit sich gerade ältere Herrschaft­en nicht aufwändig und über den Kopf entkleiden müssen, ist eine kurzärmeli­ge Bluse, Hemd oder T-Shirt gut geeignet, denn diese kann man für die Impfung einfach am Arm ein Stück nach oben schieben.

Toiletten

Toiletten für die Besucher sind auf dem Parkplatz vor der Halle sowie im Eingangsbe­reich vorhanden. Weitere Möglichkei­ten gibt es am hinteren Ausgang der Halle, wo der Warteberei­ch für die Überwachun­g ist, wo Impfreakti­onen bei den Impflingen abgewartet werden.

Impfbesche­inigung

Jede geimpfte Person bekommt eine Impfbesche­inigung, die als Nachweis für die erfolgte Impfung dient.

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FOTO: MELANIE ZANIN Vereinzelt waren Klagen über Wartezeite­n vor dem Impfzentru­m am Hammfeldda­mm in Neuss laut geworden. Andere Besucher loben die Organisati­on. Jeder kann helfen, dass „Staus“nach Möglichkei­t gar nicht entstehen.

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