Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
Neue Praxis im Ärztehaus am „Etienne“
Liebe Leserinnen und Leser,
seit über einem Jahr begleitet uns jetzt die Corona-Pandemie. Nicht nur für unsere Mitgliedsfirmen bedeutet dies, seit über einem Jahr Ängste und Sorgen um die eigene Zukunft zu haben. Bereits in meinem Grußwort zum Jahreswechsel habe ich Sie, liebe Nordstädter, gebeten, den Einzelhandel, das Handwerk und die Gastronomie in unserer Neusser Nordstadt zu unterstützen. Dies kann durch vielfältige Art und Weise geschehen. Bitte helfen Sie mit, die Vielfalt des Angebots in der Nordstadt aufrechtzuerhalten. Es liegt an Ihnen, ob wir auch in Zukunft noch unsere gewohnten Geschäfte vor Ort haben werden. Daher prüfen Sie bitte bei jedem Online-Einkauf, ob die gewünschte Ware nicht auch bei Ihrem Fachgeschäft um die Ecke zu bekommen ist. Pandemiebedingt muss unsere allseits beliebte Ostereieraktion in diesem Jahr leider ausfallen. Als Alternative wurde aus dem Kreis unserer Mitglieder vorgeschlagen, die Grundschulen in der Nordstadt zu unterstützen. Gemeinsam mit unseren starken Partnern St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft
Neuss-Furth und Initiativkreis Neuss Nordstadt haben wir daher rund 3000 FFP2-Kindermasken an den fünf Grundschulen der Nordstadt verteilt. Das Bild zeigt die drei Vorsitzenden bei der Übergabe an die Kinder und Lehrer der Adolf-Clarenbach-Schule.
Der Werbekreis Neuss Nordstadt wünscht Ihnen und Ihren Familien gerade in dieser schwierigen und wohl auch noch länger andauernden Zeit ein frohes Osterfest. Es liegt – auch wenn es abgedroschen klingt – an uns allen, die A-H-A-Regeln einzuhalten, Masken zu tragen, wo es notwendig ist, und so mit dazu beizutragen, dass die Pandemie irgendwann ihren Schrecken verliert. Nur gemeinsam schaffen wir es, das Virus zu bekämpfen. Bitte bleiben Sie unseren Mitgliedsfirmen treu und vor allem: Bleiben Sie gesund.
Im Namen des gesamten Vorstands des Werbekreises Neuss Nordstadt
Ralph Dymek, 1. Vorsitzender
NORDSTADT (NGZ) Pünktlich zur Eröffnung der neuen Räume der chirurgischen Gemeinschaftspraxis von Caroline Sonnenburg-Offizier und Antje Weyh war auch die letzte OP-Lampe geliefert und angebracht worden. Der Umzug in das Facharztzentrum am Johanna Etienne Krankenhaus verspricht neue Praxisräume und kurze Wege. „Die Vernetzung und die Nähe zur Klinik sind uns wichtig. Patienten, die wir bei uns nicht ambulant operieren können, haben es nicht mehr weit zu ihrem nächsten Ansprechpartner im Etienne“, stellt Sonnenburg-Offizier fest. „Im Anschluss können wir die Nachbehandlung unserer Patienten fortsetzen“. Und Weyh ergänzt: „Gerade ältere Menschen können sich so besser organisieren und orientieren.
Vorher war ihre Praxis, in der die Ärztinnen schwerpunktmäßig proktologische Probleme behandeln, auf der Venloer Straße zu finden. Weyh nimmt darüber hinaus als Durchgangsärztin Arbeitsunfälle auf. Die Ärztinnen arbeiten seit sechs Jahren zusammen und wollen Menschen die Scheu nehmen, über vermeintliche Tabuthemen wie Hämorrhoiden oder Fissuren zu sprechen.
Die neue Praxis ergänzt das Angebot des „Gesundheitscampus“, an dem Patienten nicht nur das Krankenhaus und insgesamt 16 Arztpraxen, sondern auch eine Apotheke, Orthopädietechnik und die Physiotherapie savita finden.