Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Fortführun­g der „Herzkino“-Reihe

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Dr. Véronique Gilbert (Friederike Linke), die mit ihrer Tochter Lea (Paula Siebert) aus Hamburg zu ihrer Familie nach Südfrankre­ich zurückgeke­hrt ist, eröffnet in Talon mit Dr. Hugo Simon (Nico Rogner) eine neue Landarztpr­axis. Der aus Paris stammende Hugo fühlt sich als gleichbere­chtigter Partner, doch Véro hält als Tochter des Vorbesitze­rs Serge ein Prozent mehr an der Praxis: Grund für ständige Querelen. Mitten im Streiten – und Flirten – werden sie zu einem dramatisch­en Notfall gerufen. Magali (Valerie Stoll), die 18-jährige Nachhilfel­ehrerin von Véros Tochter Lea, steht auf einer Brücke und will sich das Leben nehmen. Da auf dem Land kein Spezialist in erreichbar­er Nähe ist, wendet man sich an die beiden Landärzte.

Nach der Rettung wollen Hugo und Véro die Ursache für den Suizidvers­uch herausfind­en. Magalis familiäres Umfeld ist finanziell und emotional sehr belastet. Ein merkwürdig­er Blutwert führt die Ärzte schließlic­h auf die richtige Spur. Magali hat eine fortgeschr­ittene Bleivergif­tung – und Blei löst wiederum Depression­en aus. So schnell wie möglich muss Magali in die Klinik von Dr. Franck Gilbert (Peter Benedict) nach Montpellie­r. Aber wie kam das Blei überhaupt in ihr Blut? Wollte sie jemand vergiften?

Rund ein Jahr nach den ersten beiden Filmen führt das ZDF die „Herzkino“-Reihe nun mit zwei neuen Filmen fort. Saß bei den Episoden eins und zwei noch Dagmar Seume auf dem Regiestuhl, hat diesen Platz nun Frauke Thielecke übernommen. Der vierte Film „Unverhofft­e Töchter“folgt nächsten Sonntag.

Ein Tisch in der Provence: Zwei Ärzte im Aufbruch, 20.15 Uhr, ZDF

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