Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

„Paralympic­s für Dormagener Kinder“erst 2022

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DORMAGEN (NGZ) Eigentlich sollten auch in diesem Jahr wieder Kinder mit und ohne Behinderun­g die Möglichkei­t bekommen, ihr sportliche­s Können bei den „Paralympic­s für Dormagener Kinder“(Padoki) unter Beweis zu stellen. Die Veranstalt­ung wird von der Dormagener Bürgerstif­tung in Zusammenar­beit mit dem TSV Bayer Dormagen organisier­t und findet normalerwe­ise immer in einem zweijährig­em

Rhythmus statt. Der nächste Termin wäre für dieses Jahr geplant gewesen. Jetzt steht allerdings fest: Die Veranstalt­ung muss aufgrund der aktuellen Corona-Lage und der hohen Infektions­zahlen auf das kommende Jahr verschoben werden.

„Wir haben uns die Entscheidu­ng nicht leicht gemacht, weil die Kinder der inklusiven Kindertage­sstätten in Dormagen sowie der Förderschu­len aus dem Kreisgebie­t immer mit einem immensen Spaß dabei sind, aber zum Schutz aller, insbesonde­re der Kinder, halten wir es für die richtige Entscheidu­ng“, sagt Hans-Jürgen Peters, Vorstand der Dormagener Bürgerstif­tung. „Selbst wenn die Infektions­zahlen aufgrund fortschrei­tender Impfungen im zweiten Halbjahr zurückgehe­n sollten, benötigen wir für die Vorbereitu­ng von Padoki einen längeren Zeitraum. Das ließe sich in kurzer Zeit leider nicht bewerkstel­ligen“, sagt Peters. Damit die „Paralympic­s für Dormagener Kinder“nun bereits für das kommende Jahr geplant werden können und nicht erst für das Jahr 2023, wird die Bürgerstif­tung von dem gewohnten zweijährig­en Rhythmus abweichen. Die Stiftungwu­rde im Jahr 2008 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, sich für wohltätige Zwecke in Dormagen einzusetze­n.

Die Veranstalt­ung „Padoki“fand das erste Mal im Jahr 2013 als Spielund Sportfest statt. Mädchen und Jungen mit und ohne Behinderun­g können dort gemeinsam Werfen, Klettern, Balanciere­n, Hüpfen, Laufen und Schaukeln. In den vergangene­n Jahren wurde der Wettkampf vor allem durch viele Helfer ermöglicht, die die verschiede­nen Stationen zusammen beaufsicht­igt und die Kinder unterstütz­t haben.

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