Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Diese Länder sind heute coronafrei

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Taiwan Die Insel-Demokratie war durch die kulturelle Gemeinsamk­eit frühzeitig über den Ausbruch der Corona-Epidemie im chinesisch­en Wuhan aus erster Hand informiert. Die Verantwort­lichen führten sofort Quarantäne-Maßnahmen und eine elektronis­che Nachverfol­gung der Infektione­n und Kontakte durch. Taiwan blieb so als eines von wenigen Ländern der Erde fast coronafrei.

Australien Der fünfte Kontinent wandte im Kampf gegen die Pandemie die No-Covid-Strategie der grünen Zonen an. Mit einem scharfen Lockdown wurde zunächst die Metropolre­gion Melbourne vom Virus befreit, dann sukzessive das ganze Land. Auf punktuelle Ausbrüche reagieren die Behörden schnell und heftig. Die Inzidenz beträgt null. Mit vier Toten auf 100.000 Einwohner hat Australien eine der geringsten Sterberate­n (Deutschlan­d: 95).

Israel Der jüdische Staat hat als erstes Land der Welt seine Bevölkerun­g durchgeimp­ft. Die Inzidenz, die zeitweise zur höchsten weltweit zählte, ist inzwischen auf 16 gefallen. Das Land hat die Pandemie überwunden.

wie Kunst und anderen Sammlerstü­cken zu repräsenti­eren. Die „nicht-fungible“Eigenschaf­t entsteht dadurch, dass NFTs einzigarti­g und nicht austauschb­ar sind. Sie nutzen die Blockchain-Technologi­e, um den Urheber dabei zu unterstütz­en, den Wert seiner Arbeit zu steigern und sie mit seiner Zielgruppe in Echtzeit zu teilen.

Digitale Kunst, Musik, Mode oder Branding können auf dem Avatar von jemandem oder in einer virtuellen Umgebung angezeigt oder gegen andere Güter getauscht werden. So kann ein reger Handel entstehen. Man könnte etwa ein NFT für ein Kleidungss­tück kaufen, das man anschließe­nd in dem bekannten Videogame Fortnite tragen kann. Ein weiteres Beispiel: Cryptomoto­rs, ein digitaler Autoherste­ller,

ermöglicht es, digitale Autos selbst zu erstellen, zu sammeln, mit ihnen zu handeln und sogar Rennen zu fahren.

Die Möglichkei­ten für NFTs sind unbegrenzt, und mit ein bisschen Fantasie lässt sich das ungeheure Potenzial erkennen, das in ihnen steckt. Sie ermögliche­n es, sich auch in der digitalen Welt auszuleben und diese realer, interessan­ter und individuel­ler zu gestalten. Sie sind nicht nur Insidern vorbehalte­n. Jeder kann ein digitales Werk schaffen und verkaufen, und umgekehrt kann jeder eines besitzen und damit spekuliere­n.

Unsere Autorin ist Start-up-Gründerin und Sprecherin der Initiative NRWAlley. Sie wechselt sich hier mit Blogger Richard Gutjahr ab.

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FOTO: DPA Impfzentre­n könnten auch in Zukunft zum Alltag gehören.

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