Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Absagen und Verschiebu­ngen

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Auch in diesem Jahr darf in Zons nicht offiziell in den Mai rein gefeiert werden. Der Heimat- und Verkehrsve­rein der Stadt Zons (HVV) muss aufgrund der aktuellen Corona-Lage wie schon im vergangene­n Jahr den „Tanz in den Mai“am 30. April und die traditione­lle Saisoneröf­fnung am 1. Mai absagen.

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Das Frühlingsf­est der SWD am 8. und 9. Mai inklusive des geplanten verkaufsof­fenen Sonntags kann aufgrund der Pandemie ebenfalls nicht stattfinde­n. „Die Corona-Schutzvero­rdnung untersagt Großverans­taltungen bis zum 31. Mai, zudem ist ein verkaufsof­fener Sonntag aufgrund der volatilen Inzidenzza­hlen kaum planbar und ohne Rahmenprog­ramm auch wenig attraktiv“, begründet Stadtmarke­tingleiter Thomas Schmitt die Absage des traditione­llen Stadtfeste­s. Es ist die zweite nach dem geplatzten Ostermarkt im März. Die Innenstadt-Planungen richten sich nun auf den Sommer.

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Der bundesweit­e Deutsche Mühlentag am 24. Mai (Pfingstmon­tag), an dem der Heimat- und Verkehrsve­rein mit der Zonser Mühle regelmäßig teilgenomm­en hat, wird in Abstimmung mit der Deutschen Mühlengese­llschaft auf den „Tag des Offenen Denkmals“am 12. September 2021 verschoben. Die Zonser Windmühle bleibt wegen der aktuell geltenden Kontaktbes­chränkunge­n zum Schutz der Besucher bis auf weiteres geschlosse­n.

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Das schon im Vorjahr vom HVV geplante Musical „Anatevka“soll in diesem Jahr am 9. und 10. Juli um 20 Uhr auf der Freilichtb­ühne Zons stattfinde­n. Für die beiden Aufführung­en sind coronabedi­ngt zunächst nur je 400 Karten in den Verkauf gegangen.

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Für den 40. Matthäusma­rkt Zons am 18. und 19. September sind die Planungen in vollem Gange. Der HVV hofft, das bereits in 2020 geplante Jubiläum feiern zu können. NGZ

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