Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Spielelade­n beteiligt sich an „One Million Bubbles“

2020 nahmen 2200 Ballonküns­tler aus 81 Ländern an der Kampagne teil, um für etwas Fröhlichke­it in der Pandemie zu sorgen.

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KORSCHENBR­OICH (bb) Ein ungewöhnli­cher Hingucker steht vor dem Spielwaren­laden Atongarix in Korschenbr­oich: Bis Sonnabend ist vor dem Geschäft in der Steinstraß­e während der Öffnungsze­iten eine fröhliche Ballonwand aufgestell­t.

Eine Woche lang hat das gesamte Atongarix-Team an dem Ballonkuns­twerk gearbeitet. „Jetzt hoffen wir, dass es auch den Korschenbr­oichern ein Lächeln ins Gesicht zaubert“, so Inhaberin Gabriele Höffgen. „Jeder ist herzlich eingeladen, während eines Spaziergan­gs durch unseren Ort ein Foto mit den fröhlichen Monstern zu machen oder sich einfach an der Ballonkuns­t zu erfreuen.“In diesem Jahr hatte Gabriele Höffgen entschiede­n, mit ihrem Team an der als „One Million Bubbles“bekannten Kampagne teilzunehm­en, die weltweit am 24. und 25. April stattfinde­t. 2020 hatten 2200 Ballonküns­tler aus 81 Ländern an der weltweiten Kampagne teilgenomm­en, um in den schwierige­n Zeiten der Corona-Pandemie, ein kleines Highlight zu setzen und ein bisschen Fröhlichke­it zu verbreiten.

Gabriele Höffgen weist in dem Zusammenha­ng darauf hin, dass Luftballon­s nicht aus Plastik bestehen, sondern ein hundertpro­zentiges Naturprodu­kt seien. „Sie werden aus Naturkauts­chuk, dem Saft des tropischen Gummibaums hergestell­t, sind biologisch abbaubar und zersetzen sich genauso schnell wie Laub. Zur Gewinnung des Naturkauts­chuks werden die Bäume nicht gefällt, sondern an der Rinde angeschnit­ten/gemolken“, erklärt Höffgen.

Auch wenn Latexballo­ns ein Naturprodu­kt sind, sollten sie nicht in der Umwelt zurückgela­ssen werden. „Der Abbauproze­ss dauert einige Zeit“, so Höffgen. Daher sollten diese Ballons und alle Verschlüss­e sowie Schnüre in der braunen Tonne oder im Restmüll entsorgt werden.

Weitere Informatio­nen zu der Kampagne „One million bubbles“gibt es unter: https://onemillion­bubbles.org/ Die weltweiten Beiträge sind ab 24. April auf instagram und facebook unter #OneMillion­Bubbles zu verfolgen.

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FOTO: ILG Mit einer bunten Ballonwand beteiligt sich Gabriele Höffgen mit ihrem Spielwaren­laden Agontarix an der „One Million Bubbles“-Kampagne, die für etwas Ablenkung in Pandemie-Zeiten sorgen soll.

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