Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Jugendtref­f St. Josef plant für Juli ein Ferienprog­ramm

Aktuell sind in der GOT Kurse mit fünf Kindern möglich.

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SÜDSTADT (cso-) Die Kinder- und Jugendarbe­it in der GOT in der Südstadt ist wieder angelaufen – wegen Corona aber auf kleiner Flamme. „Möglich sind in den Räumen bei uns Kurse mit bis zu fünf Kindern bis 14 Jahren, beispielsw­eise für Nähen und Basteln“, erklärt Christoph Bongers, Leiter des Jugendtref­fs an St. Josef. Auch draußen gebe es Angebote.

Vorbei ist die Zeit, in der die GOT Kinder und Jugendlich­e nur digital erreichen konnte, zum Glück, wie Bongers sagt. „Es gibt nichts Schlimmere­s als einen Jugendtref­f, in dem man sich nicht treffen kann“, so der 47-jährige. Während der Osterferie­n gab es ein kleines Betreuungs­angebot. „Die Kinder waren begeistert und erleichter­t, dass sie wieder etwas anderes machen konnten.“Zudem konnte die GOT das Kleinspiel­feld am Tus-Stadion nutzen, „die Stadt ist uns da entgegenge­kommen“, sagt Christoph Bongers.

Nun laufen die Vorbereitu­ngen für das Sommerferi­enprogramm in den ersten drei Ferienwoch­en. „Die Anmeldunge­n starten in der nächsten Woche“, kündigt der Jugendtref­f-Leiter an. „Wir planen optimistis­ch und müssen, wenn es die Auflagen nicht zulassen, zurückfahr­en.“Von Fußball, Tischtenni­s und Basketball bis Hiphop und Basteln soll das Ferienange­bot reichen – mit 100 Kindern, wenn möglich. „Ist nur eine kleinere Zahl erlaubt, dann geht es nach der Reihenfolg­e der Anmeldunge­n.“Anmeldefor­mulare werde es auf der Homepage unter www. got-grevenbroi­ch.de geben.

Vom Normalbetr­ieb ist die GOT derzeit noch weit entfernt. Ein Angebot der offenen Tür ist nicht möglich. Wer bei einem Kursus im Jugendtref­f mitmachen will, muss sich telefonisc­h, per E-Mail oder auf Facebook anmelden. „Wir haben im Haus bis zu drei Kurse auf verschiede­nen Etagen und mit unterschie­dlichen Eingängen, so dass sich die Teilnehmer nicht begegnen“, schildert der Leiter. Bis wieder Besucherza­hlen wie vor Corona erreicht würden, werde es noch einige Zeit dauern, sagt Christoph Bongers, der hofft, „dass wir nicht wieder schließen müssen“.

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ARCHIVFOTO: CSO- Christoph Bongers und Katharina Drews von der GOT.

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