Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Start für Neubau an Montzstraß­e

Anfang 2023 soll der Wohn- und Geschäftsk­omplex von Peker fertig sein.

- VON CARSTEN SOMMERFELD

GREVENBROI­CH Eigentlich sollte der Bau bereits im Herbst vergangene­n Jahres starten, nun tut sich etwas auf dem rund 2000 Quadratmet­er großen Areal an der Ecke Montzstraß­e/Bahnstraße. Das Düsseldorf­er Unternehme­n Peker Investment errichtet am Eingang zur Grevenbroi­cher Innenstadt einen großen Wohn- und Geschäftsk­omplex mit vier Etagen und Staffelges­choss – rund zwölf Millionen Euro kostet das Projekt. Mietwohnun­gen entstehen dort, zudem wird die – zur Lebenshilf­e Rhein-Kreis Neuss gehörende – Gesellscha­ft Leben & Wohnen einziehen, die bislang ihre Büros neben dem Amtsgerich­t an der Lindenstra­ße hat.

„Zurzeit laufen die Kampfmitte­lsondierun­gen, gleich danach beginnen die Erdarbeite­n“, erläutert Murat Beyazyüz von der Peker Holding. Für die Tiefgarage mit 48 Stellplätz­en und Zufahrt von der „kleinen“Montzstraß­e aus wird eine circa viereinhal­b Meter tiefe Grube ausgehoben. „In etwa zehn Wochen soll mit dem Rohbau begonnen werden“, sagt Beyazyüz. Die vorbereite­nden Arbeiten vor dem Baustart hätten länger gedauert als gedacht, unter anderem wegen Corona. Anfang 2023 solle der Komplex fertig sein, wenn das Wetter mitspiele.

In dem geschwunge­nen Baukörper entlang der Montzstraß­e, der Zufahrtstr­aße vom Elsbachtun­nel zur City, werden insgesamt 29 frei finanziert­e Mietwohnun­gen zwischen 45 und 120 Quadratmet­ern geschaffen. „Wir haben dafür bereits viele Anrufe von Interessen­ten“, berichtet Murat Beyazyüz. Ins Erdgeschos­s werden unter anderem die „Leben & und Wohnen“mit ihrer Verwaltung und der Verein Lebenshilf­e Rhein-Kreis Neuss einziehen. „Damit erhalten wir endlich barrierefr­eie Räume“, sagt „Leben & Wohnen“-Geschäftsf­ührer Andreas Fortenbach­er. „Zudem haben wir mehr Platz.“Der Eingang wird an der Bahnstraße/Ecke Montzstraß­e liegen.

Ebenfalls in dem Neubau geplant sind zwei Wohngruppe­n von „Leben & Wohnen“für behinderte Menschen, die auf eine Betreuung angewiesen sind.

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FOTO: D. STANIEK Das Areal an der Montzstraß­e wird jetzt auf Kampfmitte­l untersucht, dann wird die Baugrube ausgeschac­htet.

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