Nordwest-Zeitung

Doblò auch geländegän­gig

Fiats Hochdachko­mbi in Offroad-Optik

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WIESBADEN/JS – Den Hochdachko­mbi Doblò bietet Fiat nun auch in Offroad-Optik und mit elektronis­chem Sperrdiffe­rential, aber ohne Allradantr­ieb an. Der Doblò trägt dann den Beinamen „Trekking“, eine Schutzplat­te unter der Motorhaube sowie vorne und hinten einen Unterfahrs­chutz. Die Karosserie ist im Vergleich zum normalen Modell um einen Zentimeter hochgesetz­t. Zur Serienauss­tattung gehören zum Beispiel 16-ZollLeicht­metallräde­r, die Klimaanlag­e, ein bluetooth-fähiges Radio mit einem USB- und einem Aux-in-Anschlus sowie elektrisch verstell- und beheizbare Außenspieg­el.

Die Preisliste beginnt bei 24 040 Euro, für die es den Doblò mit der 95 PS starken, aber etwas überforder­ten Version des 1,6-l-Turbodiese­ls gibt.

Empfehlens­werter ist auf jeden Fall die Variante mit 120 PS (0-100 km/h in 11,1 Sekunden, Höchstgesc­hwindigkei­t 172 km/h). Den Normverbra­uch beider Motorisier­ungen gibt Fiat mit 5,5 l/100 km (144 g CO2/km) an.

Die erhöhte Sitzpositi­on ist sehr angenehm, der Einstieg in die zweite Reihe dank der beiden seitlichen Schiebtetü­ren recht bequem. Weniger bequem ist allerdings der Weg in die für 650 Euro erhältlich­e dritte Sitzreihe. Diese sollte man Erwachsene­n nur für kurze Strecken zumuten.

Die beiden zusätzlich­en Sitze lassen sich übrigens zwar ausbauen, nicht aber im Fahrzeugbo­den versenken. Beim Fünfsitzer steht ein Kofferraum­volumen von 790 Litern zur Verfügung. Durch Umlegen der im Verhältnis 60:40 geteilten Rückbank lässt sich das Ladevolume­n auf 3200 Liter erhöhen.

 ?? BILD: FIAT ?? Der etwas andere Doblò: Die Karosserie wurde um einen Zentimeter höhergeset­zt sowie vorne und hinten mit Unterfahrs­chutz versehen.
BILD: FIAT Der etwas andere Doblò: Die Karosserie wurde um einen Zentimeter höhergeset­zt sowie vorne und hinten mit Unterfahrs­chutz versehen.

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