Integration von 3chülern nicht mit Billigsparmodell
Betrifft: „Reg>erung stärkt >nklus>ve Schulen“, N>edersachsen, 17. September
Wir Lehrer, die täglich mit den Schwierigkeiten, Kinder mit unterschiedlichstem Förderbedarf neben den Kindern ohne Förderbedarf und den Flüchtlingskindern ohne Deutschkenntnisse und teilweise ohne Schulbildung umgehen müssen, können uns beraten lassen, wie wir diese Anforderungen bewältigen können. Wohlgemerkt: beraten lassen!
Als wäre Inklusion nur mit guter Beratung der Lehrkräfte zu bewältigen. Wir brauchen keine weitere Beratung oder Beratungszentren, in denen die Sonderpädagogen aufgrund mangelnder Stellen (Förderschulen sind ja ein Auslaufmodell) abgeschoben werden!
Nötig ist eine kontinuierliche personelle Unterstützung zum Beispiel in Form von Doppelbesetzungen im Unterricht, um überhaupt nur ansatzweise den vielfältigen Bedürfnissen der Schüler gerecht werden zu können.
Integration, Förderung und Forderung der Schüler sind nicht mit diesem Billigsparmodell zu haben!
Am meisten leiden die Kinder unter diesen Bedingungen, aber auch wir Lehrer leiden unter den immer weiter wachsenden Anforderungen beziehungsweise Überlastungen.
Sabine Plohnke Edewecht